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Digitalen Wandel gestalten

2. Mitteldeutsches Einkaufsleitertreffen
Digitalen Wandel gestalten

Digitalen Wandel gestalten
Intensive Diskussionen boten Ansatzpunkte für neue Ideen, wie die Digitalisierung den Einkauf positiv verändern kann. Bild: BME

Rund 45 Einkaufsleiter, Geschäftsführer und Vertreter der Hochschulen tauschten sich auf dem 2. Mitteldeutschen Einkaufsleitertreffen zu Fragen der Digitalisierung aus. Einig waren sich die Experten aus den BME-Regionen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen über die Notwendigkeit, den Wandel aktiv gestalten zu wollen. Wichtiger Ansatzpunkt sei dabei das Definieren einer Strategie. Bereits heute treibe die Digitalisierung den Einkauf. Die drei BME-Regionen hatten sich 2016 zu einer gemeinsamen Organisation des Einkaufsleitertreffens entschlossen. Organisiert wurde das Expertentreffen von Nasko Dimitrow, Vorsitzender der BME-Region Thüringen, Roland Löffler, Vorsitzender der Region Sachsen-Anhalt und Dr. Gert Pfeilschmidt, Vorsitzender der BME-Region Sachsen.

Digitalisierung verändert Abläufe in den Unternehmen maßgeblich. Sven Lindig, Geschäftsführender Gesellschafter der Lindig Fördertechnik Krauthausen, unterstrich, dass darüber hinaus Firmen vermehrt zusammenarbeiten sollten, zum Beispiel in der Lieferkette. Aber auch abteilungsübergreifend ergäben sich viele Ansatzpunkte für eine stärkere Kooperation, was die Digitalisierung zwingend vorgebe.

Stammdatenmanagement wird in diesen Prozessen zu einem wichtigen Element für qualifizierte Entscheidungen. Darauf wies Enno Damm, Bereichsleiter Einkaufs- und Logistikmanagement bei den Städtischen Werken Magdeburg, hin. Bei Betriebsanlagen bietet eine Verknüpfung von Stammdaten mit Zustandsdaten beispielsweise eine wertvolle Informationsgrundlage. Wenn Datenarchive strukturiert aufbereitet und digitalisiert werden, profitiere das gesamte Unternehmen davon. Insbesondere der Einkauf könne dadurch zum Treiber der Digitalisierung werden.

Daniel Willer, bei Leadec Industrial Service für Prozesse und Systeme verantwortlich, erläuterte aktuelle und zukünftige Schritte bei der Digitalisierung und Optimierung der Geschäftsprozesse. Als Voraussetzungen nannte er Ziele, die Sicherung notwendiger Ressourcen und das Schulen von Mitarbeitern. Sie müssten auch für die Möglichkeiten der Digitalisierung begeistert werden. Wichtiger Baustein ist schließlich die Unterstützung durch die Unternehmensleitung.

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