Einkäufer, die die Pool4Tool-Software nutzen, können jetzt aus der Anwendung heraus auf Daten von D&B zugreifen. So könnten Einkäufer Risiken in der Lieferkette früher erkennen und das Ausfallrisiko wichtiger Lieferanten verringern.
D&B Deutschland und Pool4Tool kooperieren. „Die Kooperation führt die Stärken beider Unternehmen zusammen“, so Thomas Dieringer, Vorstand des österreichischen Softwarehauses. Für die Kunden bedeute das: es gibt ein durchgängiges, IT-gestütztes Lieferantenmanagement, erweitert um Unternehmens- und Risikodaten.“
Die Kunden bekommen auch Zugriff auf die in der Datenbank der Auskunftei gespeicherten Unternehmensinformationen der Lieferanten. Diese Informationen reichen von Adressdaten, über Brancheninformationen und Bilanzdaten bis hin zu Risikokennzahlen wie der Ausfallwahrscheinlichkeit. Hierdurch können in Prozesse hinterlegt werden, die Risiken in der Lieferkette frühzeitig aufdecken. Der Einkauf kann sich damit ausreichend Handlungsspielräume sichern, um auf den Ausfall von Lieferanten entsprechend reagieren zu können.
Die D-U-N-S-Nummer ist der Schlüssel dazu. Über sie können die Anwender Lieferanten weltweit eindeutig identifizieren und ihnen Muttergesellschaften, Niederlassungen, Hauptsitze und Filialen zuordnen. In der Software selbst ist es dann für Unternehmen möglich, alle Informationen zu einem Lieferanten an einem Punkt zusammenzuführen. Die Einkaufsverantwortlichen sollen damit mehr Transparenz über ihre Lieferantenbeziehungen erhalten, ebenso auf die Ausgaben bezogen auf einzelne Lieferanten, Unternehmensgruppen oder Branchen. Hierdurch werden detaillierte Auswertungen erst möglich, um daraus konkret Prozessschritte zu optimieren und Einsparpotenziale zu ermitteln. dz
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Ihr Leitfaden für Lieferketten-Digitalisierung: Finden Sie Ihren optimalen Digitalisierungspartner für Ihre Anforderungen im Straßentransport!