Künstliche Intelligenz hilft auch dabei, Bestellvorgänge und Produktionsabläufe zu optimieren und so Geld zu sparen. Kleinen und mittleren Unternehmen fehlt allerdings oft die Expertise, um diese Zukunftstechnologie zu nutzen. Sie können zwar die nötigen Daten sammeln, scheitern jedoch an deren Analyse. Hier helfen große Cloud-Anbieter. Sie bieten einfache digitale Werkzeuge, die große Datensätze verarbeiten und KI-Lösungen liefern. Experten sprechen von „Machine-Learning-as-a-Service-Plattformen“. So kann jedes Unternehmen ohne große Erfahrung in die Künstliche Intelligenz einsteigen und sich Modelle entwickeln lassen, die etwa fehlerhafte Werkstücke automatisch erkennen.
Kein tiefes Fachwissen erforderlich
Aber welche Plattform eignet sich für welche Aufgabe? Die Stuttgarter Fraunhofer-Institute für Produktionstechnik und Automatisierung IPA sowie für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO haben die Ansätze der vier größten Anbieter – AWS, Google, IBM und Microsoft – verglichen und herausgefunden, dass die Lösungen aller Anbieter Stärken aufzeigen und kein tiefes Fachwissen voraussetzen. Natürlich gibt es vereinzelt Unterschiede. So lassen sich den Angaben der Experten zufolge manche Plattformen intuitiver bedienen als andere. Auch würden manche KI-Modelle nur auf der Cloud des Anbieters laufen, andere könnten auch exportiert und auf unternehmenseigenen Servern installiert werden.
Welche Plattform für welchen Anwendungsfall empfohlen werden kann, wird in der Studie „Cloudbasierte KI-Plattformen – Chancen und Grenzen von Diensten für Machine Learning as a Service“ dargestellt. (dk)
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