Nach der Zusammenführung von E.ON und der RWE-Tochter Innogy, eine der größten europäischen Markttransaktionen im Bereich der Energiewirtschaft, war eines der Ziele im Bereich Supply Chain die Integration und Harmonisierung der gesamten Supply-Chain-IT-Landschaft innerhalb von 24 Monaten. Der Umfang umfasst 14 Länder, mehr als 24 rechtliche Tochtergesellschaften, 15.000 interne Bedarfsträger und sieben ERP-Systeme. Neben den Kernzielen, die sich auf die Erzielung von Synergieeffekten und organisatorischen Effizienzen konzentrierten, wurden weitere KPIs zur Projektsteuerung genutzt. Der Rahmen der digitalen Roadmap umfasste den gesamten Source-to-Pay-Prozess inklusive Schnittstellen. In sogenannten Workstreams wurden Prozesse End-to-End betrachtet und die Erneuerung der gesamten IT-Landschaft integriert umgesetzt. Dabei hervorzuheben ist die Implementierung von SAP Ariba als P2P Lösung integriert in S/4 Hana, als Template-Ansatz. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor neben der gewählten IT-Architektur war die enge Zusammenarbeit zwischen allen Funktionen und externen Partnern in einer agilen Methodik. Diese wird nun im operativen Betrieb in dem sogenannten BizDevOps-Modell fortgesetzt. Sebastian Lücke, Head of Supply Chain Innovation and IT Landscape, und Frank Holtmann, Head of Supply Chain Digital Technology bei E.ON nahmen für das Team den ISM-Award entgegen. (sas)
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