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Der Einkauf im Jahr 2035

Studie
Der Einkauf im Jahr 2035

Der Einkauf im Jahr 2035
Businesswoman working on virtual panel with digital infographs
Wird der Einkauf im Jahr 2035 von Algorithmen bestimmt? Welchen Einfluss wird die Digitalisierung auf den Arbeitsalltag des Einkaufs haben? Oder bleibt doch alles beim Alten? Die Studie „Future Proof Procurement“ von KPMG und der State University of Florida zeigt anhand von Szenarien auf, wie die Zukunft des Einkaufs aussehen kann.

Einst eine reine Bestellabteilung, ist der Einkauf heute zentraler Ansprechpartner für unternehmensweite Ausgaben. Doch wie sieht das im Jahr 2035 aus? Wird der Einkauf im Jahr 2035 von künstlicher Intelligenz bestimmt oder spielt der Faktor Mensch immer noch eine wesentliche Rolle? Und wie zentral werden Unternehmen zukünftig organisiert und geführt? In der neuen Studie hat KPMG International in Kooperation mit der Florida State University mehrere Szenarien entworfen: Bei jeder steht ein anderer Aspekt im Vordergrund.
1. R.I.P.-Procurement: Der Einkauf hat sich abgeschafft
In diesem Szenario hat sich die Technologie so stürmisch weiterentwickelt hat, dass Beschaffungsprozesse weitgehend vollautomatisiert ablaufen und daher der Einkauf in der heutigen Form schlicht nicht mehr vorkommt. Künstliche Intelligenz ist weit verbreitet und Unternehmen organisieren sich hauptsächlich dezentral.
2. Primat des Procurements: Der Einkauf als Zentrum der Macht
In diesem Szenario ist ebenfalls die Digitalisierung weit fortgeschritten, jedoch wird der Mensch nicht durch Automatisierung substituiert. Es herrscht vielmehr eine demokratische Co-Existenz. Die Digitalisierung hat sich nicht als Jobvernichter erwiesen, sondern im Gegenteil zu vielfältigeren Rollen, Aufgaben und Verantwortungen geführt. Darüber hinaus ist die Wirtschaftswelt zentralisiert. Alle Informationen laufen zentral an einem Punkt der Hierarchie zusammen – der Einkauf ist König der betrieblichen Funktionen.
3. Welt der Projektwirtschaft: Die Abteilung Einkauf löst sich auf
Das Zeitalter der Humanorientierung prägt dieses Szenario bei gleichzeitiger dezentraler Organisation der Unternehmen. Nicht Maschinen, sondern Menschen formen das Szenariobild und dies dezentral organisiert: Freie Mitarbeiter, die über die ganze Welt verteilt arbeiten, tragen die Hauptlast der Wertschöpfung.
4. Die kreative Agentur: Der Einkauf erfindet sich neu
Auch in diesem Szenario steht der Mensch im Mittelpunkt. Wobei durch die starke Zentralisierung sämtliche relevanten Informationen an einer zentralen Stelle zusammenlaufen: Beim Einkauf, der sich in einer veränderten Welt neu erfunden hat. Die Einkaufsabteilung ist zur Agentur für Geschäftsmodellentwicklung, Trendmanagement und selbst zum Kreativdienstleister geworden.
Aktuell scheint nur eines sicher: Niemand kann die eine, definitive Zukunft des Einkaufs vorhersagen. Über weitere Trends und Wildcards lesen Sie ausführlich in der Studie von KPMG..
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