Der Autohersteller Ford, Köln, sieht sich rund ein Jahr nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima besser gegen Unterbrechungen in der Lieferkette bei Naturkatastrophen gerüstet.
Hierzu habe das Unternehmen ein eigenes Analyse-Team aufgebaut, wie www-dernewsticker.de berichtet. Mit dessen Hilfe sollen Risiken bei den Zulieferern minimiert werden. Die Flut in Thailand habe laut Alan Draper, Einkaufschef von Ford Europa, die enge Zusammenarbeit von Herstellern und Zulieferern aufgezeigt. Die Produktion in Europa musste nicht angehalten werde, da andere Werke und Zulieferer einsprangen.
Zudem sei der Informationsfluss schneller geworden als dies nach der Katastrophe in Japan der Fall gewesen sei. Das Unternehmen überprüfe heute viel sorgfältiger, aus welchen Regionen die wichtigsten Zulieferer ihre Teile beziehen. Dies beziehe sich vor allem auf die wichtigsten Lieferanten des Autoherstellers. Laut www.dernewsticker.de rechnet Draper nicht mit schweren Verwerfungen auf dem europäischen Markt. Trotz der Euro-Schuldenkrise denkt der Ford-Manager nicht, dass Europa in eine schwere Krise auf dem Automarkt rutscht.
Auch wenn dieses Jahr nicht einfach werden wird, geht das Unternehmen eher davon aus, dass der europäische Automarkt 2012 lediglich leicht schrumpfen werde. (Foto: Ford Motor Company (Austria) GmbH) cm
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