Als Werkzeug für proaktives Risikomanagement von Lieferketten im Einkauf und mehrteiliger Supply Chains hat die riskmethods GmbH eine Software- Lösung entwickelt: Social Supply Risk Network. Die Software ist cloud-basiert und wird als „Software-as-a-Service“ (SaaS) angeboten.
„Viele Unternehmen können über ihre bisherigen Einkaufssysteme bestenfalls die Risiken zum nächsten Partner innerhalb der Lieferkette abschätzen. Eklatante Risiken auf Ebene der Lokationen oder Regionen, durch welche Materialien zum eigenen Unternehmen gelangen, bleiben heute vollkommen unberücksichtigt. Die Verflechtungen und damit die Abhängigkeiten von einer unbekannten Anzahl weiterer Teilnehmer der Supply Chains erfordert jedoch eine umfassende Risk-Management-Analyse, die durch ihre Komplexität nur von der Effizienz und Effektivität eines Shareconomy-Systems bewältigt werden kann“, erklärt Rolf Zimmer, Geschäftsführer und CTO der riskmethods GmbH.
Die Software systematisiert und evaluiert nicht nur die Supply-Chain-Risiken, sondern verwendet zur Analyse neben zahlreichen automatisch integrierten Informationsquellen auch ein Social Network zwischen allen Prozessbeteiligten.
Riskmethods deckt mit dem ganzheitlichen Ansatz seiner Prozesslösung Social Supply Risk Network das gesamte Risiko-Universum entlang der Lieferketten ab: Unterbrechung der Versorgung durch z. B. Naturgewalten an einzelnen Lokationen der Lieferkette oder finanzielle Risiken auf Lieferantenseite, Compliance-/Image-, Markt- sowie Performance- und Qualitätsrisiken. Dabei wird eine Vielzahl von Informationsquellen berücksichtigt. Neben öffentlich zugänglichen sind es die Daten der Lieferanten selbst, ebenso wie der Input von Branchenexperten, kommerziellen Content-Providern und sozialen Netzwerken. Die Share-Funktion ermöglicht es, optional Informationen zu Risiko-Objekten wie Ländern, Lokationen oder auch Lieferanten innerhalb eines Netzwerks auszutauschen: Business gets Social! Der Mehrwert dieser Innovation liegt darin, eine sonst nicht erzielbare „Share-Rendite“ aus dem Netzwerk zu erhalten, um bisher nicht identifizierte Risiken abdecken zu können.
„Shareconomy ist kein Trend, sondern bereits Wirklichkeit! Dank unserer Technologie nutzen wir die vorhandenen Daten und Ressourcen wie zum Beispiel die zunehmende Bereitschaft der Unternehmen, die Informationen sowie Verantwortung für Risk Management mit anderen Unternehmen zu teilen“, erläutert Heiko Schwarz, zweiter Geschäftsführer bei riskmethods, das Prinzip der Software-Lösung.
Social Supply Risk Network kombiniert die Vorteile der Shared Economy mit neuesten Software-Technologien und integriert dabei bewährte Best-Practice-Inhalte zu einem umfassenden Analysewerkzeug. Alle Prozesse werden visualisiert und detailreich auf allen Ebenen der Lieferketten dokumentiert. Damit liefert das System wichtige Daten zur Nachweispflicht für Fremdkapitalaufnahme nach Basel II/III und dient zugleich zur Optimierung der CBIs (Ausfallversicherung).
Zusätzlich werden so Umsätze und Marktanteile besser gesichert, Compliance-Verstöße vermieden. sas
riskmethods.net
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