Startseite » Einkauf »

Für Einkäufer im B-to-B kommt der Preis erst an dritter Stelle

Umfrage
Für Einkäufer im B-to-B kommt der Preis erst an dritter Stelle

Für Einkäufer im B-to-B kommt der Preis erst an dritter Stelle
Grafik: Wer liefert was
Professionelle Einkäufer sind in ihrem Berufsalltag von Preisen sowie Kostenop-timierungen getrieben und müssen ihr Beschaffungsmanagement ständig an die aktuelle Marktsituation anpassen. Doch ist das wirklich so?

Beispielsweise agieren nur 15 Prozent nach Preisprognosen des Marktes, um ihren Einkauf zu optimieren. Bevorzugt wird zudem die Kombination aus gutem Preis bei gleichzeitig guter Qualität: Drei Viertel der Einkäufer finden diese Kombination in Deutschland – nur 3 Prozent in Asien. Welche Einsparpotenziale deutsche Einkäufer sehen, wie sie ihre Geschäfte strategisch angehen und welche Kriterien für sie im Beschaffungsprozess am wichtigsten sind – dies und weitere spannende Antworten hat die professionelle Anbietersuche „Wer liefert was„ in einer Umfrage unter rund 2000 Einkäufern auf wlw.de herausgefunden.
Top 5-Kriterien in der Anbieterbewertung
„Anhand welcher Kriterien Einkäufer ihre Anbieter bewerten, spiegelt sowohl die Strategie des Einkaufs als auch den Erfolg des gesamten Unternehmens wider„, sagt Peter F. Schmid, CEO von „Wer liefert was„. So ergab die Umfrage fünf unverzichtbare Kriterien für Anbieter und Dienstleister. Demnach an erster Stelle: die Qualität ihrer Produkte oder Dienstleistungen – 80 Prozent der befragten Einkäufer wählten dieses Kriterium als Antwort auf die Frage „Wie bewerten Sie Ihre Anbieter/Dienstleister?„. Mit 64 Prozent stehen Lieferzeiten und Liefertreue an zweiter Stelle. Preise und Zahlungsbedingungen kommen erst an dritter Stelle (60 Prozent). Ein interessanter Punkt, denn vergleicht man diese Aussage mit der Antwort zur Frage, welche Optimierungshebel die Befragten im Einkauf nutzen, steht dort der günstigste Anbieter, also der Preis, an erster Stelle. Für Peter F. Schmid ein deutlicher Hinweis: „Schlechte Qualität bedeutet zumeist hohe Kosten für Reklamationen oder Ersatzbeschaffungen und kann im schlimmsten Fall Kunden kosten. Der Preis sollte deshalb nicht alles entscheidend sein.„ Als Optimierungshebel im Nachhinein eigne sich der Preis, zum Beispiel infolge von Verhandlungen mit dem Lieferanten, führt Schmid fort. An vierter und fünfter Stelle der wichtigsten Kriterien für Anbieter stehen ihre Fachkom-petenz und der Umgang mit Reklamationen sowie Serviceanfragen, was jeweils rund die Hälfte der Befragten angab.
Die detaillierten Ergebnisse der Umfrage können per E-Mail angefordert werden: anna.stricker@wlw.de
Unsere Webinar-Empfehlung
Aktuelles Heft
Titelbild Beschaffung aktuell 3
Ausgabe
3.2024
PRINT
ABO

Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de