Bei der Beschaffung von Investitionsgütern ziehen Unternehmen vor allem die Beschaffungskosten in Betracht. Der Einkaufspreis spielt häufig eine größere Rolle als die tatsächlichen Lebenszykluskosten.
Vor diesem Hintergrund hat der Maschinenbauer Heller mit seinem Angebot Heller4Use ein Modell für seine Maschinen entwickelt, das höchste Flexibilität in Nutzung und Abrechnung bietet. Heller stellt die Maschine und sorgt für höchste Verfügbarkeit rund um die Uhr. Die Kunden bezahlen, wenn sie produzieren – aus fixen Kosten werden variable Kosten.
Höchste Maschinenverfügbarkeit
Heller4Use nutzt dafür die Transparenz von Heller4Industry und dessen neu entwickeltes Modul „Services Interface“, das für Transparenz in Fertigungs- und Instandhaltungsprozessen sorgt. Durch die Visualisierung gezielter Informationen wie Zustandsanzeigen von Achsen, Spindeln oder weiteren Baugruppen können der Verschleißzustand ermittelt und präventive Maßnahmen zur Vermeidung ungeplanter Stillstände eingeleitet werden. Das Services Interface nimmt alle relevanten Daten von der Wartung über den Verschleiß und die Auswertung der Auslastung auf und macht sie zur Basis für die Maschinenabrechnung.
Um eine höchstmögliche Nutzung über den gesamten Lebenszyklus der Maschine zu gewährleisten, sorgt der Maschinenbauer mit umfassenden Full-Service-Leistungen für höchste Maschinenverfügbarkeit. Dazu zählen Maßnahmen wie die regelmäßige Überprüfung des Maschinenzustands im Rahmen einer Herstellerinspektion, die Vermeidung ungeplanter Stillstände durch vorbeugende Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen sowie die Teilnahme am hauseigenen Produktpflegeprogramm. Außerdem werden ein integriertes Prozess-Monitoring (IPM) für die Kollisionsüberwachung und Auswertung der Auslastung, ein Wartungsmanager zur Führung des Wartungsbuchs und die Medienüberwachung für die Diagnose der Wartungstätigkeiten durchgeführt, damit alle Maßnahmen im Rahmen der Nutzung und Wartung der Maschine nachvollziehbar bleiben.
Mit Heller4Use nutzen die Kunden Maschinen zeitgemäß zu attraktiven und gleichzeitig variablen Kosten. Das gewährleistet höchste Flexibilität. Mit der bereits vorhandenen Funktionalität werden die erforderlichen Daten von der Maschine gesammelt, ausgewertet und einem digitalen Abrechnungssystem zugeführt. Dieses Modell macht Kapitalkosten flexibel: Kunden erhalten extrem leistungsfähige Maschinen ohne Kapitalbindung, mit Rückgaberecht und der Option, in eine andere Maschine zu wandeln. Die Maschine kann damit an veränderte Produktionsanforderungen angepasst werden. sas