Mercedes-Einkaufsvorstand Klaus Zehender rät den baden-württembergischen Autozulieferern zu mehr Investitionen in Asien und Amerika. Zwar habe eine Investition in neue Werke in Übersee auch Risiken, doch die Unternehmen kämen hierzulande nicht um eine Internationalisierung herum, sagte der Manager.
Sollte dies nicht geschehen, dann „müssten wir im Ausland neue Lieferketten aufbauen“, warnte Zehender, dessen Firma massiv in neue Werke in Mexiko und anderen Ländern fernab Europas investiert hat.
Zehender sagte dies während eines Besuchs beim Zulieferer Handtmann in Biberach. Firmenpatriarch Arthur Handtmann reagierte verhalten auf die Forderung und verwies auf den hohen Finanzierungsbedarf: „Wir wollen nicht in eine finanzielle Klemme geraten“, sagte er.
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