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Stammdaten schaffen die Basis für erfolgreiche Digitalisierung

itelligence-Kongress, 13./14. März 2018 in Böblingen
Stammdaten schaffen die Basis für erfolgreiche Digitalisierung

Stammdaten schaffen die Basis für erfolgreiche Digitalisierung
Eine Hürde für den Umgang mit Lieferanten-/Kundendaten stellt die ab Mai 2018 gültige Europäische Datenschutz-Grundverordnung dar. (Bild: Stockpics/Fotolia)

Das Dauerbrennerthema Stammdaten rückt durch die Digitalisierungswelle erneut in den Fokus der Entscheider. Der zweitägige Kongress des SAP-Beratungshauses itelligence AG in Böblingen zeigt auf, wie Unternehmen im Vorgriff auf Industrie-4.0-Initiativen die Konsistenz und Aktualität ihrer Daten optimieren und die Aufgaben der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung lösen können.

Die Anforderungen an Aktualität und Konsistenz der Stammdaten steigen, wenn Unternehmen im Rahmen von Industrie 4.0 die Automatisierung erhöhen oder mit dem Internet der Dinge sowie mit Big-Data-Analysen experimentieren. Eine Hürde für den Umgang mit Kundendaten stellt die ab Mai 2018 gültige Europäische Datenschutz-Grundverordnung dar. EU-Bürger bekommen mehr als ein Auskunftsrecht. Sie können die Offenlegung, Korrektur oder Löschung der über sie gespeicherten Informationen verlangen.

Die sorgfältige und schnelle Pflege der Stammdaten wird aufgewertet. Im ersten Schritt wollen Unternehmen die Qualität ihrer Daten einschätzen. In der zweiten Stufe ist es ihr Ziel, im Rahmen von Data Governance die Informationen aus unterschiedlichen IT-Systemen zu harmonisieren, anzureichern sowie Qualität und Verlässlichkeit durch Pflegemaßnahmen zu erhöhen.

Stammdaten als Basis der Digitalisierung

Wie Unternehmen mit ihren Stammdaten die Basis für den digitalen Wandel schaffen, zeigt die itelligence AG auf ihrem zweitägigen Kongress DATA WORLD 2018 am 13. und 14. März 2018 in der Kongresshalle Böblingen.

Der erste Kongresstag bietet drei ganztägige Workshops zur Auswahl: „Stammdaten im Zeitalter der Digitalisierung“, „Handlungsempfehlungen für die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung“ sowie „Datenroadmap für SAP S/4HANA“.

Datenschutz regelt den Umgang mit Kundendaten neu

Der zweite Workshop gibt Handlungsempfehlungen für die EU-Datenschutz-Grundverordnung. Bis zum 25. Mai 2018 müssen Unternehmen ihre Datenprozesse an diese Richtlinie anpassen. Der Umfang der Umstellung variiert nach Unternehmensgröße. Eine frühzeitige Planung spart viel Zeit und schützt vor den später drohenden horrenden Strafen. „Wir geben einen Überblick über die wesentlichen Änderungen sowie Handlungsempfehlungen zur Planung der Umstellung auf das neue EU-Datenschutzrecht“, erläutern die Referenten Gerhard Krauss vom SAP-Systemhaus SNP AG und Heidi Neumes von der itelligence AG. „Gleichzeitig präsentieren wir Werkzeuge, mit denen Unternehmen ihre Arbeitsabläufe basierend auf Stamm- und Bewegungsdaten analysieren und veranschaulichen können.“

Der dritte Workshop des ersten Kongresstages beschäftigt sich mit der Datenroadmap für SAP S/4HANA. „Der Umstieg auf dieses System ist für SAP-Bestandskunden mehr als nur ein Releasewechsel und braucht Vorleistungen“, berichtet Referent Dr. Axel Sieker von der itelligence AG. „SAP S/4HANA schafft durch rasante Analysen großer Datenmengen eine Basis für erhöhte Transparenz. Wir diskutieren mit den Teilnehmern des Kongresses konkrete und relevante Punkte für eine Transformation der IT-Systeme. Zudem zeigen wir die grundsätzlichen Herangehensweisen auf, wie Unternehmen ihre bestehende SAP-Landschaft auf SAP S/4HANA vorbereiten können.“

Braun Melsungen AG zeigt am zweiten Kongresstag den Weg zum Erfolg

Am Vormittag des zweiten Kongresstages fassen die Referenten die Ergebnisse der Praxisworkshops des Vortags zusammen. Heiko Gebhardt vom Medizintechnikhersteller B. Braun Melsungen AG beschreibt in einem Referenzkundenvortrag, wie das Unternehmen sich das Master Data Management in einer globalen Instandhaltung zunutze macht. pm

Die Plätze in der Kongress-Halle in Böblingen zur DATA World 2018 sind begrenzt, und die Veranstalter erheben eine Gebühr. Die Gebühr variiert, je nach der Dauer der Teilnahme, von 700 bis 1.100 Euro. Anmeldeschluss ist der 9. März 2018. Weitere Informationen und Anmeldung unter itelligencegroup.com/de/events .

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