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Wirtschaftssupermacht USA

PMI-Prognose für März
Wirtschaftssupermacht USA

Die USA werden den März voraussichtlich mit einer starken Wirtschaftsentwicklung abschließen. 54,9 lautet die prognose für den Purchasing Manager Index.

Die Prognose von Markit zur Entwicklung des PMI im Produzierenden Gewerbe in den Vereinigten Staaten erwartet für den März 2013 einen steigenden Purchasing Manager Index (PMI). Vorrausichtlich werden 54,9 Punkte erreicht, 0,6 Punkte mehr als im Februar. Dabei liegen im März alle übrigen Werte ebenfalls im positiven Bereich.
Die Produktion erreicht 56,8 Punkte und die meisten Unternehmen berichten, dass die anziehende Produktion mit einem steigenden Auftragseingang korreliere, der für den März mit 55,9 Punkten geschätzt wird. Die Nachfrage beruhe auf einer verstärkten Binnenkonjunktur, aber auch der Export habe im März um fast drei Punkte zugelegt und soll sich wieder im Wachstumsbereich bewegen. Zusammen wirkt sich das positiv auf die Beschäftigung aus.
Die Veränderungen des Monats im Einzelnen:
  • PMI plus 0,6 Punkte auf 54,9 Punkte
  • Die Produktion kommt auf 56,8 Punkte.
  • Der Auftragseingang liegt einen halben Punkt über dem Februar: 55,9 Punkte.
  • Exportaufträge steigen von 48,5 auf 51,2 Punkte.
  • Die Beschäftigung legt weiter zu: 54,6 Punkte; 0,9 mehr als im Februar.
  • Der Auftragsbestand pendelt um die Wendemarke, ist aber positiv: 50,1 Punkte.
  • Die Preise steigen im März etwas langsamer, von 58,2 Punkte auf 55,2.
  • Die Rohwarenlagerbestände steigen von 49,5 im Februar auf 50,2 im März.
Die Preisentwicklung wird als eher moderat geschildert, mit den geringsten Erhöhungen seit einem halben Jahr. Für Chemikalien, Elektronik und Metalle seien die Preise im Berichtszeitraum gestiegen. Wieder konnten die Unternehmen ihre Gestehungskosten an die Kunden weiterreichen, aber auch hier war der Anstieg im Vergleich zu den Vormonaten eher niedrig.
Ein Wert über 50 Punkten bedeutet Zuwachs, ein Wert darunter Rückgang im Vergleich zum Vormonat.
Markit-Chefanalyst Chris Williamson kommentiert die Zwischendaten für den März 2013 so: „Die US-Wirtschaft erlebte im ersten Quartal einen deutlichen Wirtschaftsaufschwung, die Geschäfts-bedingungen haben sich deutlich verbessert. Der Produktionsgütersektor macht die Konjunktur-lokomotive und wird das BIP aus dem Keller holen, nach dem miesen 0,1 Prozent-Zuwachs des vierten Quartals 2012.“
Die Hersteller berichten sowohl über eine deutliche Zunahme in der Produktion als auch bei den Auftragseingängen. Damit fällt das erste Quartal mit einem Wachstum des BIP von zwei Prozent sehr zufriedenstellend aus. Gleichzeitig haben die Unternehmen diesen positiven Trend aufgenommen und Arbeitsplätze geschaffen. Auch wenn noch Unsicherheit über die Steuerpolitik besteht und der europäische Exportmarkt ebenfalls schwach ist, die Produktionsgüterindustrie steht derzeit gut da. Karin Gramatins
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