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AMB 2022 in Stuttgart: 13. bis 17. September

AMB in Stuttgart, 13. bis 17. September 2022
Welt der Metallbearbeitung trifft sich im Ländle

Welt der Metallbearbeitung trifft sich im Ländle
Ein wichtiger Teil der AMB 2022: Digitale Lösungen für die Metallbearbeitung. Bild: Landesmesse Stuttgart
Aufgrund der Coronapandemie sind vier Jahre seit der letzten AMB vergangen. Nun trifft sich die Branche erstmals wieder in Stuttgart und präsentiert, was sich bei Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeugen und Co. getan hat. Im Fokus stehen die Automatisierung und Digitalisierung in der Produktion. Die additive Fertigung erweitert erstmals das Ausstellerangebot.

Gunnar Mey, Abteilungsleiter Industrie bei der Messe Stuttgart. Bild: Landesmesse Stuttgart
Gunnar Mey, Abteilungsleiter Industrie bei der Messe Stuttgart. Bild: Landesmesse Stuttgart

Vom 13. bis 17. September findet auf dem Gelände der Landesmesse Stuttgart die AMB, Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung, statt. Mehr als 1250 Aussteller sind angemeldet. „Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Wer hätte zu hoffen gewagt, dass wir nach dem Aussetzen des Messebetriebes wieder mit einem ausgebuchten Gelände an den Re-Start der AMB gehen dürfen? Diese Loyalität der Aussteller und deren klares Bekenntnis zu unserem Konzept am Standort Stuttgart macht uns schon ein wenig stolz“, sagt Gunnar Mey. Der Abteilungsleiter Industrie bei der Landesmesse Stuttgart ist guter Dinge, dass Mitte September volle Messestände zu sehen sind und die Qualität der Gespräche sehr hoch sein wird.

Automatisierung und Digitalisierung

Ungebrochen bleibt den Veranstaltern zufolge der Trend zur Automatisierung in der Zerspanungsbranche. Besucher können sich unter anderem über integrierte Automationslösungen, verkettete Bearbeitungszentren sowie deren Integration in Montage- und Fertigungslinien informieren. Weiterhin zeigt der Blick auf die Aussteller, dass mechanische und elektrische Lösungen immer häufiger durch intelligente, digitale Konzepte ergänzt werden. „Drittens möchte ich den Trend zum Reshoring und zum Aufbau von Zweitlieferanten erwähnen. Die AMB ist für die Unternehmen der Metallbearbeitung eine der wichtigsten nationalen Messen. Hier treffen sich Zerspanungswerkzeughersteller und -anwender der wichtigsten europäischen Märkte. Beste Voraussetzungen, damit sich die passenden Handelspartner treffen und austauschen können. Sei es für Neugeschäfte oder den Ausbau bestehender Geschäftsbeziehungen“, ergänzt Mey.

Ein Fokus liegt auf der Automatisierung von Zerspanungsprozessen. Bild: Landesmesse Stuttgart

Das Austellerangebot wurde um den Bereich additive Fertigung mit Metall erweitert. Mey zu der Neuerung: „Wir hatten zwar auch in der Vergangenheit schon Maschinenbauer auf dem Messeplatz, die mit Hybridmaschinen Lösungen für den 3D-Druck vorgestellt haben. Dank der Erweiterung des Angebotsspektrums um Anlagen für metallbasierte additive Verfahren können wir in diesem Jahr neue Aussteller zu diesem Anwendungsbereich begrüßen.“

Mehr als „nur“ Drehen

Trendthemen bestimmten das Rahmenprogramm

Ebenfalls neu in diesem Jahr ist die Trend-Lounge im Foyer des ICS vor Halle 2. An den fünf Messetagen werden dort verschiedene Themen behandelt: Additive Manufacturing, Industrial Security, Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Konnektivität sowie der Start-up- und Investorentag. Die Vorträge werden aufgezeichnet und sind nach der Messe zugänglich. Die Besucher können im Online-Ausstellerverzeichnis oder mittels einer App eigene Self-Guided-Thementouren planen, zum Beispiel zur Elektromobilität. Touren mit Guide wird es zu den Themen Leichtbau, Medizintechnik sowie Werkzeug- und Formenbau geben. (ys)

Auf engem Raum von innen und außen spannen

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