Timocom hat sich auf die Fahne geschrieben, Logistikunternehmen mit Unternehmen aus Industrie und Handel zusammenzubringen und sie bei der digitalen Abwicklung ihrer Transportprozesse zu unterstützen. Gestartet ist das Familienunternehmen 1997 mit einer Frachtenbörse, einer Plattform zur Unterstützung bei der Geschäftsanbahnung. Mittlerweile bietet das Unternehmen mit seinem Smart Logistics System Anwendungen und Services an, die sich mit den weiteren Schritten des Transportprozesses, etwa der Planung und Durchführung oder der Rechnungsstellung beschäftigen.
Um eine Fracht zu versenden bzw. Laderaum bei einem geeigneten Transportunternehmen zu finden, kann der Nutzer die Anwendungen Frachten, Laderaum, Transportaufträge oder Ausschreibungen nutzen. Für die Bereiche Frachtenbörse, Transportaufträge und Tracking werden Schnittstellen angeboten – also zu TMS, ERP-Systemen und Telematikanbietern.
Über die Tracking-Schnittstelle sind derzeit 274 Telematikanbieter an das System angebunden. Die Kontrolle bleibt aber bei den Kunden: GPS-Daten können zeitlich begrenzt oder dauerhaft freigegeben werden. „Wer seine GPS-Daten nicht freigeben, aber dennoch eine ETA mit dem Auftraggeber teilen möchte, profitiert von der Kooperation zwischen Timocom und Cargoclix“, erklärt Gunnar Gburek, Company Spokesman & Head of Business Affairs bei Timocom. „Über diesen Weg erhalten Rampenbetreiber aktuelle Informationen über die ETA eines Fahrzeugs, ohne dass der Auftragnehmer seine GPS-Daten mit ihm teilen muss.“ (ys)
Timocom GmbH, Erkrath
Mitarbeiter: 500
Beschreibung:
Smart Logistics System
Reichweite: 45 000 Kunden
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