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Disruptoren in der Logistik: Plattformen im Überblick

Software-Angebote im Überblick
Plattformen: Disruptoren in der Logistik

Plattformen: Disruptoren in der Logistik
Software-Lösungen für den Logistikbereich gibt es inzwischen viele.Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, die der Markt heute anbietet. Bild: anttoniart/stock.adobe.com
Die Logistikbranche ist im Wandel, denn auch sie wird digital. In diesem Übersichtsartikel stellen wir Unternehmen vor, die mit innovativen Ideen und Ansätzen die Branche verändern wollen.

» Sanja Döttling und Yannick Schwab

In den letzten Jahren sind die Lieferketten immer internationaler und länger geworden. Und mit der gesteigerten Komplexität kommt es nun auch häufiger zu Problemen in der Logistik: knappe Lieferkapazitäten, kaum verfügbare Container und das Schiff, das im Suez-Kanal feststeckte, sind nur einige Stichwörter. Deshalb haben einige etablierte Unternehmen und viele Start-ups Lösungen entwickelt, die bei der Beschaffung, Überwachung und Steuerung der Lieferkette helfen. In dieser Übersicht stellen wir einige dieser Unternehmen vor.

Speditionsbeschaffung

Wie in vielen anderen Warengruppen hat sich auch bei der Logistikbeschaffung der Plattform-Ansatz bewiesen. Deshalb gibt es immer mehr digitale Plattformen, auf denen Verlader ihre Transporte ausschreiben können – beispielsweise Pamyra oder Sennder. Auch für die Beschaffung anderer Produkte, etwa Container, hat sich diese Herangehensweise als zielführend erwiesen (Eveon). Die Ansätze sind dabei unterschiedlich: Manche Plattformen bieten Transportarten an, zum Beispiel driveMybox für Containertransporte auf der Straße, Rail-Flow für den Güterverkehr auf Schinen oder Urbantz für die „letzte Meile“. Andere hingegen legen Wert auf die autonome Ausschreibungsgestaltung, wie eFrexx. Weitere Anbieter kümmern sich nicht nur um den Beschaffungsprozess, sondern übernehmen die gesamte Transportabwicklung für den Verlader, wie etwa InstaFreight.

Sendungsnachverfolgung

Ist die Ware erstmal unterwegs, können genaue Informationen zum momentanen Standort dabei helfen, die eigene Supply-Chain-Planung auf das nächste Level zu heben; Stichworte sind hier Risikominimierung und Just-in-Time-Delivery. Four Kites und Shippeo bieten deshalb Echtzeitinformationen für Sendungen an und können daraus genaue ETAs für Lieferungen errechnen.

Supply-Chain-Software

Kommt der Lkw auf dem Hof an, ist die Reise noch lange nicht vorbei. Softwares wie die von leogistics helfen dabei, die Be- und Entladung von Lkws so zu planen, dass es nicht zu unnötigen Wartezeiten kommt und ein reibungsloserer Ablauf möglich ist. Auch im Bereich der Verwaltungssoftware hat sich einiges getan. Unter dem Begriff „Predictive Analytics“ können Systeme Produktionsmengen und Lagerkapazitäten errechnen und vorausschauend planen, wie etwa mithilfe des Start-ups Circly. Komplettanbieter wie Blue Yonder oder Timocom eröffnen im Software-Bereich ebenfalls neue Möglichkeiten in der Beschaffungsplanung.


Logistik-Plattformen im Überblick

Plattformen für Speditionsbeschaffung:

 

„Letzte-Meile“-Anbieter:

 

Container-Beschaffung:

 

Sendungsnachverfolgung:

 

Supply-Chain-Software:

 

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