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Neues Leasingmodell soll flexibler sein

Flottenmanagement
Neues Leasingmodell soll flexibler sein

Neues Leasingmodell soll flexibler sein
(Bild: Wellnhofer Designs/Fotolia)

Die ARI Fleet Germany bietet mit „ARI FlexLease„ ab sofort ein Leasingmodell für alle gewerblich genutzten Fahrzeugtypen an. Diese Finanzierungslösung mit flexiblen Laufzeiten ohne Kilometer-begrenzungen, kombiniert mit transparenten Abrechnungsmodellen, hat Kostenvorteile von bis zu 20 %.

Das Modell eines Open-End-Finance-Lease bedeutet einen kompletten Systemwechsel gegenüber den bereits etablierten Leasingmodellen, da erstmalig die Vermarktungserlöse eines Fahrzeugs am Vertragsende vollumfänglich dem Leasingnehmer zufließen und nicht wie bisher beim Leasinggeber verbleiben. Auch die vollkommen flexiblen Laufzeiten und die Möglichkeit, die Fahrzeuge jederzeit nach Bedarf an den Leasinggeber zurückzugeben, ohne zusätzliche intransparente Vertragsstrafen bezahlen zu müssen, zeichnen das Produkt aus. Zudem ist das weithin bekannte Problem der Berechnung von Minderwerten am Vertragsende in den flexiblen Modellen von ARI gelöst, da hier keine gesonderte Minderwertabrechnung stattfindet.

„ARI FlexLease leitet einen Paradigmenwechsel im Fahrzeugleasing ein. Das vorherrschende System mit Laufzeitverträgen von der Stange kennt eine solche Flexibilität und Transparenz nicht„, so Majk Strika, Geschäftsführer der ARI Fleet Germany GmbH. Der Kostenvorteil betrage im Durchschnitt der möglichen Vertragskonstellationen rund 10 % pro Jahr.

Das ist aber noch nicht alles. ARI FlexLease deckt ausschließlich die Finanzierungskomponente – und das für alle Fahrzeugtypen – ab und eröffnet die Möglichkeit, auch noch bei den Services wie Reparaturen, Reifenwechseln oder Versicherungen beträchtliche Einsparungen zu erzielen. Denn die gängigen Full-Service-Closed-End Leasingverträge („All inclusive„) sind anders als von der Werbung suggeriert in der Regel teurer als bei einem separaten Einkauf dieser Dienstleistungen. Durch die Entbündelung von Finanzierung und Services entsteht die Möglichkeit zur detaillierten Verhandlung von Konditionen und dadurch mehr Wettbewerb. Unter dem Strich addieren sich die Kostenvorteile auf bis zu 20 %.

„Unser Angebot richtet sich an Unternehmen, die ein vollkostenorientiertes Fuhrparkmanagement mit transparenter Steuerung aller Aufwandspositionen betreiben wollen„, so Strika. ARI FlexLease lasse sich mit den verschiedenen Flottenmanagement-Modulen von ARI Fleet verbinden. Der Leasingnehmer könne seinen Fuhrpark flexibel nach seinen individuellen Bedürfnissen nutzen und gleichzeitig enorme Einsparungen erzielen.

In den USA ist dieses Leasingprodukt seit Jahrzehnten marktdominierend. Mit ARI FlexLease werden auch deutsche Leasingkunden fair behandelt. Die Änderungen im Detail:

Bei den herkömmlichen Verträgen mit Kilometerabrechnung sind die Restwerte oftmals zu niedrig angesetzt. Damit zahlen die Kunden von Anfang an zu hohe Raten, während der Leasinggeber am Ende von den Wiedervermarktungserlösen profitiert. Bei ARI FlexLease bezahlt der Leasingnehmer dagegen nur die Finanzierung. Nach Vertragsende wird der Erlös aus dem Verkauf des gebrauchten Fahrzeugs mit dem verbliebenen Buchwert aufgerechnet und der Gewinn wird dem Leasingnehmer gutgeschrieben. Die Berechnung von sogenannten Rückgabeschäden entfällt und damit ein großes Ärgernis für Leasingkunden. Diese müssen bisher bei der Fahrzeugrückgabe bei jeder noch so kleinen Schramme eine satte Rechnung befürchten.

Durch die flexiblen Laufzeiten entstehen keine Umschreibegebühren bei Vertragsänderungen. Das betrifft etwa 3 % der gewerblichen Leasingverträge, denn die Bedarfe an Fuhrpark-Kapazitäten ändern sich regelmäßig. Bei ARI FlexLease entfallen des Weiteren folgende Aufwandspositionen: Stornokosten bei vorzeitiger Vertragsbeendigung, Gebühren für Vertragsanpassungen.

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