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Paket Shop statt Haustür

Logistik
Paket Shop statt Haustür

Der Logistikdienstleister UPS erweitert das Angebot in Deutschland: Paket Shops sind angesagt. Versandhändler bzw. Endkunden können diese Paket Shops als Alternative zur Lieferung an die Haustür nutzen.

Online-Kunden in Deutschland haben bald die Möglichkeit, ihre Bestellungen direkt an Zeitungsläden, Tankstellen, kleine Lebensmittelläden usw. in ihrer Nähe senden zu lassen, die gleichzeitig ein UPS Paket Shop sind. Dort können sie ebenfalls Retouren sowie frankierte Pakete abgeben, die mit UPS versendet werden sollen.
Zusätzlich können die Shops eine weitere Option für die Abgabe von Paketen darstellen, wenn der Empfänger vom Zusteller nicht Zuhause angetroffen wird: Der Zusteller kann die Sendung dann bei einem nahe gelegenen Shop abgeben, der in der Regel bis mindestens 20 Uhr geöffnet hat, so dass eine Abholung durch den Empfänger oft noch am selben Tag möglich ist.
All dies trägt zu einem nachhaltigen Modell für die Zustellung bei Endverbrauchern bei, denn wenn bereits der erste Zustellversuch erfolgreich ist, verbessert dies die CO2-Bilanz. Der amerikanische Logistikdienstleister beginnt mit der Suche nach geeigneten Partnershops im Mai und plant bis bereits Ende 2013 mehr als 2000 Shops in Deutschland zu eröffnen; mittelfristig sollen es 4500 werden. Die Partnershops wählt das Unternehmen anhand von speziellen Kriterien, wie langen Öffnungszeiten und ausreichendem Lagerraum, aus. Sie werden außerdem mit Technik ausgestattet, um Effizienz und Kundenservice sicherzustellen und zusätzlich Vorteile für die Geschäftsinhaber zu schaffen.
Viele Online-Käufer bevorzugen noch immer den Versand nach Hause, für den UPS weiterhin drei Zustellversuche anbieten wird. Die Paket Shops sind eine kundenorientierte Alternative hierzu, die die Zustellung der Pakete schon beim ersten Versuch sicherstellt, um die Kauferfahrung von Empfängern weiter zu verbessern. So wird das Online-Shopping noch attraktiver.
Im Februar 2012 übernahm UPS das belgische Unternehmen Kiala mit einer mehr als zehnjährigen Erfahrung bei Lösungen für die B2C-Zustellung, einer speziellen Technologieplattform und einem Netz mit über 6500 Partnershops in Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Spanien. UPS hat das Kiala-Modell dieses Jahr bereits im Vereinigten Königreich unter dem Namen UPS Access Point eingeführt. Die Ausweitung auf Deutschland ist ein weiterer Schritt zur europaweiten Expansion dieser Lösung.
„Die Paket Shops in Deutschland vereinen die leistungsstarke Technologieplattform von Kiala mit dem integrierten Transportnetzwerk des Paketdienstleisters. So entsteht ein kundenorientiertes und zuverlässiges Modell für den B2C-Versand, das auch länderübergreifende Möglichkeiten bieten und einen erstklassigen Kundenservice haben wird“, so Marc Zanner, Projekt Manager bei UPS Europa.
„Unsere B2C-Bestandskunden haben bereits großes Interesse am Paket Shop bekundet“, so Frank Sportolari, Generalbevollmächtigter in Deutschland. „Wir richten unser Angebot nach den Bedürfnissen der Kunden aus – ob Händler, die ihre Ware online anbieten, oder Käufer, die beim Einkauf nach der optimalen Versandlösung für sich suchen.“
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