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CastForge 2022 mit BME-Einkäufertag

Fachmesse für Guss- und Schmiedeteile
CastForge 2022 mit BME-Einkäufertag

CastForge 2022 mit BME-Einkäufertag
Die Messe CastForge findet vom 21. bis 23.06.2022 auf der Landesmesse Stuttgart statt. Bild: Landesmesse Stuttgart GmbH

Fachbesucher der CastForge 2022, die vom 21. bis 23. Juni in Stuttgart stattfinden wird, können sich auf ein hochwertiges Rahmenprogramm freuen: Der BME wird sich auf der Fachmesse für Guss- und Schmiedeteile erneut mit einem Einkäufertag präsentieren. „Die Einkaufswelt ist gefordert wie nie zuvor und befindet sich in einem Spannungsverhältnis. Die Corona-Krise hat deutlich gemacht, dass die bisherigen Beschaffungsstrategien bei globalen Veränderungen an ihre Grenzen stoßen. Gleichzeitig erfordern Lieferengpässe und steigende Preise in vielen Warengruppen einen zusätzlichen Aufwand zur Materialversorgung der Unternehmen. Mit unserem Vortragsprogramm bieten wir auf der CastForge Gelegenheit, um sich darüber mit Experten dezidiert auszutauschen“, informiert Dr. Frithjof Kilp, Bereichsleiter Verband des BME e.V.

Auf dem BME-Einkäufertag am 22. Juni 2022 werden renommierte Expert:innen in Fachvortragen zu aktuellen, beschaffungsspezifischen Themen wie Lieferengpässe und Risikomanagement referieren. „Für BME-Mitglieder ist die Teilnahme sowohl an der Fachmesse als auch am Einkäufertag kostenlos. Zur besseren Planbarkeit bitten wir jedoch um eine vorherige Anmeldung“, so Dr. Kilp.

Anmeldung unter: https://messe.bme.de

 

Weitere Infos zur Fachmesse Castforge 2022

Die Vorbereitungen für die CastForge vom 21. bis zum 23. Juni 2022 auf dem Stuttgarter Messegelände laufen auf Hochtouren. Die Veranstaltung steuert nicht nur auf eine erfreuliche Zahl von rund 280 Ausstellenden zu. Vielmehr sorgt das umfangreiche Rahmenprogramm dafür, dass die CastForge nicht nur eine Messe, sondern auch ein Ort für Wissenstransfer und den Austausch von fachlichem Knowhow ist.

„Die FachbesucherInnen können sich nicht nur direkt vor Ort mit den ExpertInnen austauschen, sondern auch vom qualitativ hochwertigen Rahmenprogramm viel Knowhow und neues Wissen mit nach Hause nehmen“, sagt Gunnar Mey, Direktor Messen & Events bei der Messe Stuttgart. „Bei der CastForge 2022 haben wir großen Wert auf ein vielfältiges und zielgruppengenaues Rahmenprogramm gelegt, außerdem soll auf die konkreten Ansprüche im operativen Alltag unserer BesucherInnen eingegangen werden und der Besuch einen fachlichen Mehrwert bieten.“

Eisengussforum im Rahmen der CastForge

Ein wichtiger Teil des Rahmenprogramms ist das VDG-Eisengussforum. Am 22. und 23. Juni wenden sich hier Vorträge an GusseinkäuferInnen und KonstrukteurInnen. „Die meisten Vorträge kommen von ausstellenden Gießereien, somit können die Fachgespräche fußläufig am Ausstellungsstand fortgesetzt werden“, sagt Dr. Ingo Steller, Fachreferent Eisen- und Stahlguss/Fertigungstechnik beim Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie. „Gusswerkstoffe bieten interessante Eigenschaften und ermöglichen Leichtbau. Gießen ermöglicht endabmessungsnahe, sichere und wirtschaftliche Konstruktionen. Das große Spektrum gegossener Bauteile auf der CastForge zeigt dies.“ Unter anderem beschäftigen sich die Vorträge auch mit Bauteileigenschaften wie Schwingfestigkeit, Bruchmechanik oder Duktilität sowie der Nachbehandlung. Zentral ist die Frage, welche Potenziale Eisenguss- und Stahlguss-Werkstoffe haben.

Fachprogramm auf der Bühne in Halle 5 hat einiges zu bieten

Im Rahmen der Vortragsveranstaltung „Gießen – ein nachhaltiger Fertigungsprozess mit viel Potenzial“ geben ExpertInnen des Österreichischen Gießerei-Institutes ihr Knowhow an die Zuhörenden weiter. In den Vorträgen wird die gesamte Bandbreite der Gießprozesse und ihrer Besonderheiten sowie der Gusslegierungen und ihrer Eigenschaften beleuchtet. Aber auch die Möglichkeiten für Leichtbaulösungen durch Topologieoptimierung und 3D-Sanddruck, Simulation für stabile Gießprozesse sowie QS-/Liefervereinbarungen und Gussteilprüfungen werden aufgezeigt. Das Österreichische Gießerei-Institut als Organisator der Vortragsveranstaltung zählt zu den führenden außeruniversitären Forschungsinstituten der Branche im europäischen Raum und ist zentrale Anlaufstelle für Gießereien, Zulieferindustrie, Gussanwender und metalltechnische Betriebe.

Auch der Industrieverband Massivumformung e. V. beteiligt sich am Rahmenprogramm. „Die Branche der Massivumformung durchlebt besondere Zeiten. Die direkten und indirekten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, die aktuellen geopolitischen Krisen und die Anforderungen der Transformation (Klimawende, Mobilitätswende, Digitalisierung) führen zu großen Herausforderungen für die deutschen Massivumformer“, sagt Tobias Hain, Geschäftsführer Industrieverband Massivumformung e. V. In vier Expertenbeiträgen zeigt das Vortragsprogramm des Verbandes die Besonderheiten und Vorteile der Technologie Massivumformung, wo die Branche konjunkturell steht, welche Rolle der Industrieverband Massivumformung als Strategieradar für die Branche spielt und wie sich die Branche dem Megatrend Klimaschutz stellt.

Vorträge aus Wissenschaft und Praxis

Auf dem Einkäufertag des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. auf der CastForge am 22.06.2022 stehen die persönlichen Begegnungen und Gespräche rund um die technischen Neuheiten für Guss- und Schmiedeteile mit Bearbeitung im Vordergrund, ergänzt werden diese durch ein Vortragsprogramm: PraxisvertreterInnen aus dem Einkauf stellen Best Practice Beispiele vor und informieren über aktuelle Entwicklungen und Trends aus der Beschaffung. „Die Einkaufswelt ist gefordert wie nie zuvor und befindet sich in einem Spannungsverhältnis: die Corona Krise hat deutlich gemacht, dass die bisherigen Beschaffungsstrategien bei globalen Veränderungen an Ihre Grenzen kommen. Gleichzeitig erfordern die Lieferengpässe und steigenden Preise in vielen Warengruppen einen zusätzlichen Aufwand zur Materialversorgung der Unternehmen. Mit unserem Vortragsprogramm bieten wir auf der CastForge die Gelegenheit, zu diesen Themen wichtige Kontakte zu knüpfen und sich mit Experten auszutauschen“, sagt Dr. Frithjof Kilp, Bereichsleiter im Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V.

Auch das Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart gestaltet das Rahmenprogramm mit. In einer Reihe von Vorträgen werden unter anderem aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu Kaltfließpressverfahren, Werkzeugen in der Kaltmassivumformung oder auch zur Digitalisierung von Umformprozessen vorgestellt. So präsentiert das Institut zum Beispiel ein selbst entwickeltes Kaltfließpressverfahren, mit dem durch eine flexible Fertigung Hohlwellen mit Wanddickenvariation in einem Umformhub ermöglicht werden sollen. Zudem bieten die neuen Umformverfahren die Möglichkeit, mit einer gezielten Werkstoffvorverteilung feine Zahnkonturen vollständig auszuformen und die Prozesskräfte gegenüber den konventionellen Prägeprozessen signifikant zu reduzieren. (sas)

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