Zusammen mit anderen Akteuren wie den Gepa-Gesellschaften Misereor und „Brot für die Welt“ fordert die Gepa die Bundesregierung dazu auf, ein neues Lieferkettengesetz zu verabschieden. Dieses soll allen transnational agierenden Unternehmen ab 250 Mitarbeitern, mit Sitz in Deutschland, menschenrechtliche und ökologische Pflichten entlang der Wertschöpfungskette vorschreiben. Unternehmen müssten demnach Risiken untersuchen, Maßnahmen ergreifen, berichten, Beschwerdestellen einrichten und bei Nichteinhaltung Bußgelder zahlen.
Gepa ist die größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften in Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. (sd)