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Ich bin dann mal weg!

Veränderungen bei Geschäftsreisen
Ich bin dann mal weg!

Ich bin dann mal weg!
Bild: pavelvinnik/Fotolia

Im Bereich der Planung und Abrechnung von Geschäftsreisen gibt es im neuen Jahr einige Veränderungen und Trends. Laut dem Geschäftsreise-Experten Comtravo sollte man auf folgende Dinge achten:

Geänderte Verpflegungspauschalen

Die Spesensätze werden jährlich vom Bundesministerium angepasst. Für 2019 werden für 33 Länder geänderte Beträge eingeführt. In einigen Ländern wurde nur die Übernachtungspauschale verändert und manchmal bezieht sich die Änderung nur auf eine bestimmte Region. In Europa gibt es zum Beispiel neue Regelungen für Österreich, Polen, Spanien und Griechenland.

Höhere Kosten

Aufgrund der weltweit steigenden Preise werden sich auch die Ausgaben für Geschäftsreisen erhöhen. Hotelpreise werden wahrscheinlich um 3,7 % steigen, bei Flugtarifen ist mit 2,6 % zu rechnen. Um die Kosten auf Vorjahresniveau zu halten, empfiehlt es sich, langfristiger zu planen und Vergleichsportale zu verwenden.

Streckenarbeiten bei der Deutschen Bahn

Die Deutsche Bahn beginnt im nächsten Jahr mit umfassenden Sanierungsarbeiten, die sich über fünf Jahre erstrecken werden. Im Juni 2019 geht es mit dem Teilabschnitt Hannover-Göttingen los. Zudem kommt es zu Beschränkungen zwischen Hamburg oder Berlin und Frankfurt sowie Hamburg und München. Gegebenenfalls ist es sinnvoller, auf diesen Strecken die Bahn zu vermeiden.

Im Trend: Sharing Economy

Der Trend der Sharing Economy ist nun auch im Geschäftsreisebereich angekommen. Zu den bekanntesten Diensten zählen Transportanbieter wie Uber, Car2go und Flinkster, aber auch die Unterkunftsplattformen wie Airbnb und Wunderflats. Noch stehen Bonusprogramme, Firmenrichtlinien und versicherungsrechtliche Bedenken oft einer Nutzung von Sharing-Diensten im Wege. Jedoch wird auf beiden Seiten daran gearbeitet, diese Hürden zu überwinden – denn Nachhaltigkeit und Kosteneffektivität sind auch im Geschäftsreisebereich wichtige Aspekte.

Beliebt: Komplettservice

Ein weiterer Trend sind Komplettservice-Angebote. Neben dem klassischen Service des Buchens und Verwaltens einer Reise fordern Unternehmen immer häufiger eine Rundum-Betreuung – dazu gehört unter anderem auch Visum-Support, Check-in-Unterstützung und Taxi-Buchungen.

Leichte Abrechnung durch Digitalisierung

Mit smarten Abrechnungs-Tools wie zum Beispiel Expensify lässt sich viel Zeit sparen. Statt alle Belege zu sammeln, kann man die Belege direkt mit dem Handy fotografieren und hochladen, was weniger Aufwand bedeutet. Die nächste Stufe der Automatisierung ist die Nutzung eines Tools und Services, das die Zahlung durch Kostenübernahme komplett abwickelt.

(sd)

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