Werden Mitarbeiter ohne lange Planungszeit ins Homeoffice geschickt, wie dieser Tage in vielen Unternehmen, stellt das den Einkauf vor eine große Herausforderung. Denn die Mitarbeiter müssen mit mobilen Endgeräten wie Laptops, Handys und Tablets ausgestattet sein. Auch bei Events werden oft viele mobile Endgeräte benötigt – aber nur für einen sehr kurzen Zeitraum. Um hohe Anschaffungskosten für Geräte zu vermeiden, bieten sich Leasing- und Mietangebote an. Dabei zahlen Unternehmen nur die zeitlich begrenzte Nutzung der Geräte. So können auch mit der Anschaffung verbundene Prozesskosten sowie der extreme Wertverfall von mobilen Endgeräten vermieden werden. „Diese Kosten bleiben bei den Beschaffungskalkulationen oft unsichtbar, machen aber einen großen Teil davon aus“, sagt Pierre Lässig. Der Anbieter unterscheidet derzeit drei Angebotsmodelle: Kurzzeitmiete, Leasing und – neu im Bunde – die Langzeitmiete.
Über lang oder kurz: Miete versus Leasing
Die Kurzzeit-Miete deckt einen Zeitraum von drei Tagen bis drei Monaten ab. Ein Anwendungsfall wäre eine Veranstaltung, bei denen kurzfristig mobile Endgeräte benötigt werden. Der Service umfasst hier die termingenaue Lieferung und das Set-up von Geräten. „Wir haben unsere Expertise in der Kurzzeitmiete lange ausgebaut“, sagt Lässig, „deshalb wollten wir unsere Expertise und unseren Service den Kunden auch für längere Laufzeiten anbieten.“ So entstand das Leasing-Angebot, welches das Unternehmen seit zwei Jahren anbietet. Die Geräte können hier zwischen 15 und 48 Monate lang geleast werden.
Nun arbeitet Fonlos an einer weiteren Lösung: Der Langzeitmiete. Diese soll bald die Unterscheidung zwischen Miete und Leasing auflösen. Kunden können sich dann innerhalb eines Modells für eine Technik-Miete von einigen Tagen bis hin zu einer Laufzeit von 24 Monaten entscheiden.
Zusatzleistungen machen attraktiv
Da Fonlos die Verträge, anders als bei Leasing-Angeboten, selbst ausgestalten kann, ist es hier möglich, über die im Leasing-Angebot inkludierten Services hinausgehende Zusatzleistungen anzubieten. „Das gibt uns bei unserem Angebot eine größere Freiheit und hilft uns, den Kundenservice noch deutlicher auszugestalten“, so Lässig. Bei diesem Mietangebot ist Fonlos der alleinige Ansprechpartner über die Laufzeit hinweg. Kunden können sich ihre Technik-Miete um Lifecycle Services erweitern; dazu gehören Leistungen wie das Device Enrollment, also die Erstinstallation nach Kundenvorgaben oder eine zertifizierte Datenlöschung nach Ende der Nutzung. „Vielen Unternehmen reicht es nicht, dass Geräte einfach gelöscht werden; sie brauchen ein dementsprechendes Zertifikat, um dem Datenschutz zu genügen“, erklärt Lässig. Auch andere Optionen, wie zum Beispiel eine Office-Lizenz für die Geräte oder die Lieferung an verschiedene Orte weltweit können in Anspruch genommen werden. Dank „fonlosProtect“ ist die Technik umfassend versichert. Unternehmen profitieren von einem 48 Std. Austausch- und Reparaturservice im Schadenfall. Wer will, kann über den Anbieter Sipgate einen monatlich kündbaren Vertrag für eine Telefonie-Flatrate und Internet oder ein Mobile Device Management System zur zentralisierten sowie DSGVO-konformen Verwaltung der Endgeräte hinzubuchen.
Ein weiterer Unterschied zwischen dem Miet- und Leasing-Angebot: „Bei der Langzeitmiete können sehr einfach neue Geräte mit hinzugebucht oder zurückgegeben, up- und downgegradet werden, zum Beispiel, wenn ein neuer Mitarbeiter ins Unternehmen kommt. Das ist beim Leasing immer mit einer Vertragsänderung verbunden“, so Lässig. „Idealerweise entscheidet sich der Kunde für unseren Service, spart Prozess- und Personalkosten und kann dann einfach die Nutzung genießen“, so Lässig. Daher bezeichnet Fonlos dieses Angebot auch als Tech-as-a-Service.
Die Autorin:
Sanja Döttling, Redakteurin Beschaffung aktuell
Aus aktuellem Anlass bietet das Unternehmen das Angebot „Workplace for Homeoffice“, bei dem Mitarbeiter mit mobilen Internet-Hot-Spots, Notebook und Headset ausgestattet werden können.
Direkt zum Homeoffice-Angebot: