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Mittel gegen Obsoleszenz

Kongress diskutiert Lösungen
Problem Obsoleszenz

Problem Obsoleszenz
Produkte und Fertigungen obsolet, weil Teile fehlen – wie gegensteuern? Thema der digitalen Obsoleszenz-Konferenz im Mai 2021. Bild: daniiD/stock.adobe.com

Ein Gerät ist nicht mehr zu gebrauchen, weil ein kleines Teil fehlt: Das gibt es nicht nur im privaten Bereich, sondern bis in den industriellen Alltag hinein und gefährdet teilweise sogar Fertigungen. Problem Obsoleszenz. Um Lösungen zu diskutieren, lädt das International Institut of Obsolescence Management (IIOM) zur vierten internationalen Obsoleszenz-Konferenz mit angeschlossener Fachausstellung am 20. Mai 2021 ein. Das IIOM ist der Dachverband der Component Obsolescence Group Deutschland (COGD). Die wegen Corona erstmals ausschließlich virtuell stattfindende Veranstaltung steht mit neun Vorträgen internationaler Experten in diesem Jahr unter dem Motto „Obsoleszenz-Management – der Schlüssel zur Nachhaltigkeit“.

Pandemie verschärft das Obsoleszenz-Problem

„Die Corona-Pandemie und die damit einhergehende aktuelle Bauelementeknappheit führen uns wieder erschreckend vor Augen, wie anfällig vermeintlich sicher geglaubte Lieferketten in der Praxis sind“, sagt Dr. Wolfgang Heinbach, IIOM International President und COGD-Chef. „Fakt ist, dass die Zahl der schon nach kurzer Zeit wieder abgekündigten oder aus anderen Gründen nicht mehr verfügbaren elektronischen Einzelbauteile, Systemkomponenten oder Softwareprogramme in den letzten zehn Jahren massiv zugenommen hat.“ Bis zu 50 % der Gesamtlebenszyklen stünden damit in Zusammenhang.

Alle Marktteilnehmer sollen zu Lösungen beitragen

Erklärtes Ziel der IIOM-Konferenz 2021 ist es deshalb, den Dialog zwischen Verursachern und Betroffenen weiter zu intensivieren und nach Lösungsansätzen zu suchen, die für alle Marktteilnehmer praktikabel sind. Dazu beleuchten die aus Wissenschaft, Industrie und von Lösungsanbietern eingeladenen Referenten in praxisorientierten Vorträgen strategische, technische und kommerzielle Aspekte.

Da digitale Besucher aus Amerika, Asien, Europa und Indien erwartet werden, ist das Tagungsprogramm so gestaltet, dass trotz Zeitverschiebungen an allen Präsentationen teilgenommen werden kann. Zudem bestehe die Möglichkeit, sich zu Dialogen zu treffen und zu vernetzen. (os)

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.theiiom.org

Geschäftsstelle COG Deutschland e.V.
Feldstraße 35 A
42477 Radevormwald
Tel.: +49 2195 672 823
info@cog-d.de

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