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Rohstoffpreise fallen vorerst nicht mehr

HWWI-Rohstoffpreisindex
Rohstoff-Preisverfall ist vorerst gestoppt

Rohstoff-Preisverfall ist vorerst gestoppt
In unsicheren Zeiten kann der Weg in die Zukunft steinig sein. Hier: der Berg Buachaille Etive Mòr in Schottland. Sein Name bedeutet „großer Schäfer“ oder „Hüter von Etive“. Bild: Douglas/Fotolia

Im Januar stieg der HWWI-Rohstoffpreisindex im Monatsdurchschnitt um 0,4 % (in Euro: +0,1 %) gegenüber dem Vormonat und notiert bei 113,3 Punkten (in Euro: 110,1 Punkte). Damit stiegt der Index leicht an, nachdem der Gesamtindex am Ende des letzten Jahres Rückgänge verzeichnen musste. Der Index ist allerdings um 12,2 % (in Euro: 6,1 %) niedriger als im Januar 2018. Die größten Steigerungen weisen der Index für Nahrungs- und Genussmittel sowie der Index für Industrierohstoffe auf. Beide Teilindizes stiegen um 1,7 % (in Euro: +1,4 %). Der Index für Energierohstoffe, welcher in den letzten zwei Monaten stark gefallen war, konnte einen leichten Anstieg um 0,2 % (in Euro: –0,1 %) verzeichnen. Im Januar stiegen die Preise für Rohöl, währenddessen die beiden anderen Energierohstoffe, Erdgas und Kohle, sich verbilligten.

Anfang Dezember 2018 hatte die OPEC mit ihren verbündeten Nicht-OPEC-Ländern und Russland eine Reduzierung der Rohölfördermenge beschlossen, um den seit Anfang Oktober anhaltenden Preisverfall zu stoppen. Da die Rohölpreise steigen, scheint der Plan aufzugehen. Der politische Konflikt in Venezuela nimmt dagegen gegenwärtig an Schärfe zu. Eine Lockerung der US-Sanktionen ist nicht
zu erwarten, und so kann das Land mit den größten Erdölreserven weiterhin kein Erdöl exportieren. (sd)

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