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Einkaufsmanagerindex im Juli 2019

Einkaufsmanagerindex im Juli 2019
Zahlen bleiben schlecht

Zahlen bleiben schlecht
Bild: BME

Der saisonbereinigte IHS Markit/BME Einkaufsmanagerindex rutschte im Juli auf 43,2 Punkte, nach 45,0 im Juni. Das verarbeitende Gewerbe Deutschlands schrumpfte damit so stark wie seit sieben Jahren nicht mehr und verharrt seit Beginn des Jahres 2019 im negativen Bereich.

Das Minus im Auftragseingang und bei Exportaufträgen hatte einen großen Anteil an der schlechten Gesamtleistung. Einige Befragte gaben an, dass insbesondere die Absatzzahlen in China zurückgegangen seien und die strauchelnde Autoindustrie nach wie vor einen negativen Einfluss hat. Die geringere Nachfrage der Hersteller nach Materialien und Teilen führte nicht nur zur erneuten Verkürzung der Lieferzeiten, sondern auch zum Rückgang der Einkaufspreise. Beides – schwache Nachfrage und niedrige Preise – führte zur ersten Senkung der Verkaufspreise seit August 2016.

Der Teilindex „Geschäftsausblick“ stürzte im Juli ebenfalls auf 43,2 ab und notierte so auf dem tiefsten Wert seit 2012. Dies spiegelte vor allem die Sorgen hinsichtlich der zukünftigen Wachstumschancen und des anhaltend schwachen Automobilsektors wider. (sd)

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