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Risikoüberwachung von Schwachstellen in der Lieferkette

Risiko-Bewertung
Risikoüberwachung von Schwachstellen in der Lieferkette

Risikoüberwachung von Schwachstellen in der Lieferkette
Bestimmte Fragestellungen des Risikomanagements können nur von den Lieferanten beantwortet werden. Bild: Tierney /stock.adobe.com

Wie eine integriert Lieferantenbefragungen in einer Risikoüberwachung hilft die besonderen Herausforderungen im Einkaufsjahr 2022 zu meistern. Riskmethods, der weltweite Anbieter von Supply Chain Risk Management (SCRM), gibt die Einführung von riskmethods Risk Assessment bekannt.

Einkaufs- und Supply-Chain-Verantwortliche stehen vor enormen Herausforderungen. Zunehmende Lieferkettenstörungen, Lieferanteninsolvenzen und die kommenden Verpflichtungen durch das Lieferkettengesetz zwingen zum Handeln. Um alle Risiken zu erkennen und frühzeitig gegensteuern zu können, müssen Unternehmen ein großes Volumen an Informationen zu einer ganzheitlichen Risikobewertung zusammenführen und dafür jede verfügbare Ressource nutzen. Eine wertvolle Informationsquelle sind dabei die Lieferanten selbst, die durch Riskmethods Risk Assessment identifiziert und befragt werden können. Neu ist dabei die automatische Integration dieser Informationen in eine lückenlose Datenbasis zur bestmöglichen Risikoüberwachung.

Trends im Einkaufsjahr 2022

2022 ist ein turbulentes Jahr. Die Zahl der Lieferkettenunterbrechungen und Versorgungsengpässe bei Rohstoffen und Komponenten nimmt unaufhaltsam zu. Viele Lieferanten geraten in Schieflage, KMUs und Beteiligungen müssen unterstützt und neue Lieferanten überprüft und bewertet werden. Unternehmen fordern deshalb von ihrem Einkaufsmanagement verstärkt mehr Transparenz und Resilienz in der Lieferkette ein, da sonst Notfallkosten und Gewinnverluste in Millionenhöhe drohen.

Gleichzeitig wächst der Druck durch die Forderung nach Compliance und Nachhaltigkeit. Um zuverlässige und saubere Lieferketten sicherzustellen, müssen Unternehmen alle Arten von Risiken in ihrem Zuliefernetzwerk überwachen und bewerten, um frühzeitig gegenzusteuern.

Kritische Risikodaten liegen bei Lieferanten

„Die Unternehmen realisieren, dass sie nicht über alle erforderlichen Informationen zur Risikobewertung verfügen und die vielfältigen Risiken deshalb entweder nur isoliert oder nicht vollständig abdecken können. Sie müssen nun entweder ein Risikomanagement neu einführen oder bestehende, meist unzureichende Praktiken verbessern. Eine zentrale Rolle spielt hier die aktive Zusammenarbeit mit den Lieferanten. Denn sie verfügen über kritische Informationen und Details zu ihrem Standort, zu Betriebsabläufen und wiederum zu ihren eigenen Lieferanten, die für die Lieferkette des Unternehmens relevant sind. Erst durch die automatisierte Einbindung von direkten Lieferanteninformationen entsteht ein ganzheitliches Risikobild“, sagt Heiko Schwarz, CEO und Gründer von riskmethods.

Riskmethods erzeugt eine 360 Grad-Sicht über sämtliche Risikodaten und führt diese aus folgenden Quellen in über 100 Risikoindikatoren zusammen: strukturierte (von behördlichen, kommerziellen oder Spezialanbietern) und unstrukturierte (aus Millionen von Nachrichtenquellen) Daten mittels künstlicher Intelligenz, interne Risikoinformationen des Unternehmens aus dem ERP und Lieferantenmanagement, sowie nun die Ergebnisse der Lieferantenbefragungen durch Risk Assessment.

Risk Assessment ermöglicht im Vergleich zu bestehenden Umfragetools die automatisierte Einbindung der Umfrageergebnisse in eine ganzheitliche Risikobewertung. So entsteht innerhalb der riskmethods Supply Chain Risk Management-Lösung eine lückenlose Datenbasis zur optimalen Risikoüberwachung, die mit zeitaufwändigen manuellen Prozessen nicht zu erzeugen wäre.

Automatisierte Lieferantenüberwachung

„Mit riskmethods Risk Assessment lässt sich die Risikobefragung und -bewertung von Lieferanten für verschiedenste Themenschwerpunkte und Antwortformen flexibel automatisieren. Die Lösung ermöglicht die Entwicklung von speziellen Risikokriterien und individuellen Fragebögen, stellt die Daten im benötigten Format bereit und integriert dabei die Umfrageergebnisse direkt in die Risikoprofile der Geschäftspartner. Die Vorteile liegen in der Automatisierung. Sie vereinfacht die Qualifizierung und kontinuierliche Überwachung von Lieferanten, verbessert die Datengenauigkeit und reduziert den Zeitaufwand für manuelle Datenerfassung“, erklärt Bill de Martino, Chief Product Officer und Managing Director Americas von riskmethods.

Durch riskmethods Risk Assessment können Unternehmen, die in der riskmethods-Lösung erzeugten Risikomeldungen und die jeweiligen betroffenen Zulieferer anhand von situationsspezifischen Fragebögen überprüfen, um mögliche Störungen zeitnah zu beheben. Zudem lassen sich künftige Zulieferer mit individuell anpassbaren Fragebögen effizient qualifizieren und Sorgfaltspflichten beim Monitoring bestehender Geschäftsbeziehungen durch regelmäßige oder Ad-hoc-Umfragen einhalten. Die Lieferanten profitieren ebenfalls. Die einfach zu bedienende Schnittstelle vereinfacht ihnen die Zusammenarbeit. Sie sparen Zeit und Ressourcen und können bei Bedarf Experten innerhalb des Unternehmens bei der Beantwortung von Fragen hinzuzuziehen. (sas)

 

 

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