Der HWWI-Rohstoffpreisindex stieg im Juli um durchschnittlich 4,1 % gegenüber dem Vormonat und übertraf seinen Vorjahreswert um 87,2 %. Der Anstieg des Gesamtindexes war auch im Juli auf Preissteigerungen auf den Märkten für Energierohstoffe, insbesondere auf den Märkten für Kohle und Erdgas, zurückzuführen. Auf den Märkten für Industrierohstoffe setzte sich der positive Preistrend der letzten Monate auch im Juli nicht weiter fort. Vor allem die Preise für Schnittholz verzeichneten im Juli einen starken Rückgang. Auch die Getreidepreise fielen im Juli.
Der Index für Energierohstoffe stieg um +5,6 % (Euro: +7,6 %). Der Index für Industrierohstoffe fiel um –4,2 % (Euro: –2,3 %) auf 212,6 Punkte (Euro: 199,7). Der Index für Nahrungs- und Genussmittel stieg im Juli im Vergleich zum Vormonat um 0,1 % (Euro: +2,1 %). (sd)