Ein großes Werkzeugsortiment mit vielen Spezialwerkzeugen verursacht bedeutende Kosten in der Fertigung. Die neuen Walzenstirnfräser Helical Turbo 16 von Seco Tools vereinen Produktivität und Benutzerfreundlichkeit, so der Hersteller. In Fagersta, Schweden, gegründet und nun in mehr als 75 Ländern vertreten, ist das Unternehmen ein weltweit agierender Anbieter von Zerspanungslösungen zum Fräsen mit Wendeplattensystemen und Vollhartmetallfräsern, zum Drehen, Bohren, Gewindeschneiden und -drehen sowie für Werkzeugsysteme.
Anwender können für die neuen Walzenstirnfräser auf ein umfangreiches Wendeplattensortiment zurückgreifen, das ein hohes Zeitspanvolumen sowie lange Werkzeugstandzeiten bietet. Verbesserte Kühlmittelkanäle, neu gestaltete Spankammern und die Einbaulage der Wendeplatten sollen die Prozesssicherheit steigern und die Spanbildung optimieren. Dies maximiert realisierbare Schnitttiefen und Vorschübe für kürzere Bearbeitungszeiten, so das Unternehmen.
Das Radius Error Preventing System soll zudem den stirnseitigen Einbau von Wendeplatten mit nicht zulässigen Eckenradien verhindern. Die Walzenstirnfräser sind auf Basis einer Wendeplatte mit einer Schneidenlänge von 16 mm laut Seco Tools dafür prädestiniert, Bearbeitungszeiten und -kosten zu senken. Anwender benötigen für dieselben Schnitttiefen weniger Wendeplatten und können ihren Werkzeugbestand reduzieren. Die Walzenstirnfräser Helical Turbo 16 sind in einem Durchmesserbereich von 32 bis 100 mm erhältlich und für zahlreiche Aufnahmearten sowie beschichtete und unbeschichtete Wendeplatten in fünf Geometrien ausgelegt. Die Fräser und Wendeschneidplatten sind mit einem Datamatrix-Code versehen, über den der Anwender mit der Smartphone App „Seco Assistant“ alle relevanten Produktinformationen sowie Schnittdaten für die Bearbeitung abrufen kann. (ys)
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