Im Rahmen eines Projekts haben der Maschinenbauer und Hauptinitiator Trumpf sowie rund 60 weitere Industriepartner den Ortungstechnologie-Standard „omlox“ entwickelt. Durch den Standard lassen sich Lokalisierungstechnologien wie Ultrabreitband, RFID, 5G oder GPS zur nahtlosen Überwachung der Lieferkette gemeinsam anbinden.
„omlox“ sollte ursprünglich auf der Hannover Messe zu sehen sein. Nun ist geplant, den Standard im Juni vorzustellen. Einen besonderen Schwerpunkt setzt omlox auf die Vernetzung der Fabrik. Ultrabreitband (UWB) hat sich hier als Funktechnologie etabliert.
Dank des Standards lassen sich nun Geräte verschiedener Anbieter direkt anschließen und miteinander kombinieren, wie das im Konsumenten-Bereich bereits bei USB- oder Bluetooth-Technologie möglich ist. So sollen sich alle Ortsdaten in einem einheitlichen Koordinatensystem anzeigen lassen.
Zu den Industriepartnern des UWB-Standards gehören die WZL Aachen GmbH, die Softwareanbieter und IT-Dienstleister GFT und T-Systems, die Anbieter sensorbasierter Lösungen Sick und Pepperl + Fuchs, das Forschungsinstitut CEA Leti und der Lokalisierungsanbieter BeSpoon. Das Projekt ist offen für weitere Partner. (sd)