Die Wälzkolbenpumpen der Oktaline von Pfeiffer Vacuum eignen sich für Prozesse in explosionsgefährdeter Umgebung oder dem Evakuieren explosionsfähiger Gase. Gemäß Atex-Richtlinie (2014/34/EU1 bzw. 1999/92/EG) und Druckstoßfestigkeit nach PN 16 erfüllen sie die höchsten Anforderungen an den Explosionsschutz. Eine Zonenverschleppung explosionsfähiger Gase wird dadurch ausgeschlossen, so das Unternehmen. Die Anwendungsbereiche erstrecken sich von der Chemie, Biotechnologie und Pharmaindustrie bis hin zu industriellen Applikationen wie bspw. Vakuumöfen oder Wärmebehandlung. Die Wälzkolbenpumpen können in Umgebungstemperaturen von –20 °C bis +40 °C genutzt werden.
Durch die Erweiterung der Baureihe reicht das Saugvermögen von 280 bis 8100 m3/h. Dank der Magnetkupplung sind die Wälzkolbenpumpen hermetisch dicht und erzielen laut Pfeiffer niedrige Leckraten. Im Vergleich zu Pumpen mit Wellendichtringen soll die Kupplung der Oktaline für bis zu 20 Prozent geringere Betriebskosten und deutlich reduzierte Wartungskosten sorgen. (ys)