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Bosch Rexroth vor neuem Umsatzrekord

Gute Auftragslage im Maschinen- und Anlagenbau
Bosch Rexroth vor neuem Umsatzrekord

Die Bosch Rexroth AG, Lohr am Main, erfreut sich derzeit einer besonders guten Auftragslage, die exemplarisch für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist. Der Vorstandsvorsitzende, Manfred Grundke, sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Wir fahren an der Kapazitätsgrenze“.

Es heißt, der Hersteller von Antriebs- und Steuerungssystemen könne sich vor Aufträgen kaum retten. Und so wird er mit über fünf Millliarden Euro wohl einen neuen Umsatzrekord erzielen. Schon bei der Vorlage der Bilanz des vorigen Jahres zeigte sich Grundke äußerst positiv: „Bosch Rexroth ist auf die Herausforderungen der globalisierten Wirtschaft vorbereitet. Mit innovativen Produkten, Know-how und der weltweiten Aufstellung wollen wir auch 2006 nachhaltig wachsen“, sagte der Vorstandschef damals.
Die Bosch Rexroth AG erzielte 2005 einen Umsatz von knapp 4,6 Milliarden Euro und damit ein Plus von 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit erhöhte der Antriebs- und Steuerungsspezialist zum dritten Mal in Folge Umsatz und Wachstumsrate. Das Unternehmen der Bosch-Gruppe schuf sowohl weltweit als auch in Deutschland neue Stellen und fördert die Ausbildung technischer Fach- und Führungskräfte, um das Know-how als Wettbewerbsvorteil zu stärken. Die Steuerungs- und Antriebslösungen kommen vor allem in der Industrie- und Fabrikautomatisierung sowie bei mobilen Anwendungen zum Einsatz. Das Unternehmen bietet unter der Marke Rexroth weltweit führend für die Automation sämtliche Antriebs- und Steuerungstechnologien spezialisiert und integriert an. Bosch Rexroth wuchs besonders stark in Amerika mit über 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gefolgt von Asien mit 18 Prozent, und erhöhte damit die Marktanteile in diesen Regionen deutlich. „Zahlreiche Maschinenbauunternehmen haben Teile ihrer Fertigung nach Asien und Mittel- und Osteuropa verlagert“, zeigte Manfred Grundke einen langfristigen Trend auf. Bosch Rexroth baute 2005 zusätzliche Fertigungskapazitäten in Mittel- und Osteuropa, Asien sowie Nord- und Südamerika auf, um der wachsenden Nachfrage nach elektrischen Antrieben und Steuerungen, Hydraulik, Pneumatik sowie Linear- und Montagetechnik zu entsprechen. Insgesamt investierte das Unternehmen 259 Millionen Euro in Sachanlagen. „Die intelligente Mischung von Produktions- und Entwicklungskapazitäten in Deutschland und in den wichtigsten Märkten der Triade ist ein wesentliches Erfolgsmerkmal für Bosch Rexroth“, bekräftigte Manfred Grundke. Das Unternehmen erhöhte 2005 die Zahl der Beschäftigten weltweit auf jetzt 28 257. Auch in Deutschland stellte Bosch Rexroth rund 170 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein und beschäftigt aktuell 15 358 Menschen im Inland. Dabei bilde technisches Know-how und die Fähigkeit, Innovationen schnell in die Serienproduktion umzusetzen, die wesentliche Voraussetzung für die weitere Entwicklung des Standortes Deutschland. dz
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