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Cyber Security: Digitalisierung verschärft die Bedrohungslage

Steigende Investitionen in Sicherheitsmaßnahmen
Cyber Security: Digitalisierung verschärft die Bedrohungslage

Firmen im Artikel

Das Risiko von Unternehmen, Opfer eines Cyber-Angriffs zu werden, bleibt hoch: 82 Prozent der befragten IT- und Security-Verantwortlichen von 150 Unternehmen in Deutschland beobachten seit Anfang 2023 eine Zunahme der Cyber-Sicherheitsrisiken. Vor allem die Digitalisierung führt laut 40 Prozent der Befragten zu einer neuen Qualität der Bedrohungen. Aber auch die geopolitische Lage trägt zu einem Anstieg der Bedrohungen bei. Einfallstore sehen die Unternehmen durch mangelnde E-Mail-Sicherheit und damit verbundenen Phishing-Attacken (73 %) oder durch ineffizientes Schwachstellenmanagement (59 %). Dennoch haben 33 Prozent der befragten Unternehmen keinen vollständigen Überblick über ihren konkreten Cyber-Security-Status. Das sind Ergebnisse der Lünendonk-Studie „Von Cyber Security zu Cyber Resilience – Eine komplexere Bedrohungslage erfordert neue Ansätze“ in Zusammenarbeit mit KPMG. Um der Bedrohungslage entgegenzuwirken, investieren Unternehmen weiterhin in ihre Cyber-Sicherheit. 45 Prozent der Befragten planen, ihre Ausgaben für Cyber Security um 5-10 Prozent im Jahr 2024 zu erhöhen. Da ein Großteil der Befragten die fortschreitende Digitalisierung als Hauptgrund für die gestiegene Bedrohung sieht, investieren 77 Prozent verstärkt in das Vulnerability Management, um Schwachstellen in Softwareprodukten frühzeitig zu erkennen und zu beheben. 52 Prozent der Unternehmen geben an, dass der Cyber Resilience Act und die NIS-2 zu zusätzlichen Ausgaben führen werden. (ys)

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