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Digitalisierung und Automatisierung stehen im Mittelpunkt

Cemat 2016
Digitalisierung und Automatisierung stehen im Mittelpunkt

Digitalisierung und Automatisierung stehen im Mittelpunkt
Cemat Preview 2016 am 23. Februar auf dem Messegelände in Hannover: Dr. Christoph Beumer (l-r), Vorsitzender des Cemat-Präsidiums, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. sowie Geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Beumer Group GmbH & Co. KG, Beckum, Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, Hannover Siegbert Hieber, Geschäftsführer, Easyfairs Deutschland GmbH/ Easyfairs Switzerland GmbH , München, Sascha Schmel, Geschäftsführer des Fachverbandes Fördertechnik und Intralogistik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Frankfurt (Bild: Deutsche Messe)
Mit dem Leitthema „Smart Supply Chain Solutions“ geht die Cemat, die Weltleitmesse für Intralogistik und Supply Chain Management, vom 31. Mai bis zum 3. Juni 2016 in Hannover an den Start und richtet damit den Blick auf die digitalisierte und vernetzte Wertschöpfungskette. „Industrie 4.0 im logistischen Kontext ist das Trendthema der kommenden Cemat. Demnach werden künftig alle Behälter oder Ladungsträger und Transportmittel sowie das Transportgut selbst mit Intelligenz ausgestattet werden. Prozesse können dadurch hochflexibel gestaltet und überwacht werden. Dabei sind Geschwindigkeit, Präzision, Flexibilität und Verfügbarkeit entscheidende Wettbewerbsfaktoren in der Abwicklung logistischer Prozesse. Grundlage dafür ist die Digitalisierung, die der Branche einen weiteren positiven Schub geben wird“, sagte Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG, anlässlich der Cemat Preview in Hannover.

Die Cemat ist maßgeblicher Impulsgeber für die weltweite Intralogistikbranche und zeigt die gesamte Bandbreite der Produkte und Lösungen für eine zukunftsfähige und vernetzte Logistik. Sowohl halb- als auch vollautomatisierte Lagerlösungen, autonome Geräte, innovative Flurförderzeuge, neue Regalsysteme, kollaborative Roboter oder IT-Systeme werden von den Ausstellern aus aller Welt präsentiert.
Dabei wächst die Intralogistikbranche kontinuierlich. Im vergangenen Jahr erreichten die Intralogistikhersteller allein in Deutschland ein Produktionsvolumen von 20,1 Milliarden Euro. Gegenüber 2014 ist das ein Wachstum um drei Prozent. Auch für das laufende Jahr prognostiziert der Fachverband Fördertechnik und Intralogistik im VDMA ein weiteres Wachstum um drei Prozent. „Dieses gute Jahresergebnis ist zum einen auf die positive Entwicklung im europäischen Binnenmarkt zurückzuführen. Zum anderen hat weltweit die Konjunktur in einzelnen Zielbranchen angezogen und so die Auftragsbücher der Hersteller gefüllt. Hier sind beispielsweise der Dauerbrenner e-Commerce und die Automobilindustrie zu nennen“, erklärte Sascha Schmel, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik.
Zur kommenden Cemat werden mehr als 1 000 Aussteller aus aller Welt erwartet. Dabei kommt jeder zweite Aussteller aus dem Ausland. Neben Deutschland sind die wichtigsten Ausstellernationen Belgien, China, Frankreich, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Schweden, Spanien und die Türkei.
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