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E.ON verbessert Nachhaltigkeitsprofil

Dezentrale Energielösung
E.ON verbessert Nachhaltigkeitsprofil

E.ON verbessert Nachhaltigkeitsprofil
Die Anlage umfasst ein 2 MWel Blockheizkraftwerk mit einem 1,2 MWth Absorptionskühler.
Eine dezentrale Energielösung ermöglicht die Senkung der CO2-Emissionen und des Wasserverbrauchs eines Gillette-Werks des US-Konzerns Procter & Gamble (P&G) in Berlin. Sie wird den Produktionsstandort für Rasierklingen mit Wärme, Strom und Kälte versorgen. Die CO2 Emissionen sollen über die Dauer der Anlagenlaufzeit um rund 2600 Tonnen pro Jahr sinken.

E.ON Connecting Energies, E.ONs Tochtergesellschaft für integrierte Energielösungen im B2B-Bereich, baut derzeit im Gillette-Werk des US-Konzerns Procter & Gamble (P&G) in Berlin eine hocheffiziente, dezentrale Energieerzeugungsanlage. Die Anlage umfasst ein 2 MWel Blockheizkraftwerk mit einem 1,2 MWth Absorptionskühler. Sie wird den Produktionsstandort für Rasierklingen mit Wärme, Strom und Kälte versorgen. Durch die Nutzung dieser hocheffizienten Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung sinken die CO2 Emissionen über die Dauer der Anlagenlaufzeit um rund 2600 Tonnen pro Jahr.

Die kombinierte Erzeugung von Wärme, Strom und Kälte erweist sich auch in puncto Nachhaltigkeit als besonders vorteilhaft: Der Einsatz der Absorptionskältemaschine reduziert den Gesamtstrombedarf von P&G am Standort Berlin um jährlich rund 2,5 GWh. Darüber hinaus kann P&G den Verbrauch von Wasser zu Kühlungszwecken aus dem öffentlichen Versorgungsnetz um 86 % verringern.
Die neue Energieerzeugungsanlage soll Ende 2016 in Betrieb gehen. Eigentümerin und Betreiberin ist E.ON. Um eine hohe Effizienz und optimale Instandhaltung der Anlage zu gewährleisten sowie deren Fahrweise bei Bedarf anzupassen, wird die Anlage an E.ONs Remote Control Center in Hamburg angeschlossen und von dort aus rund um die Uhr fernüberwacht.
„Diese hocheffiziente Anlage zur gleichzeitigen Erzeugung von Wärme, Strom und Kälte zeigt, welche Vorteile moderne dezentrale Lösungen Unternehmen mit hohem Energiebedarf bieten – von CO2– und Energieeinsparungen bis hin zu Kostensenkungen. Um diese Vorteile zu realisieren, muss die Energielösung genau auf die spezifischen Gegebenheiten eines Produktionsstandorts zugeschnitten sein“, so Bernd Schumacher, CEO von E.ON Connecting Energies. „Wir freuen uns, P&G eine solche Lösung für das Berliner Werk anbieten zu können – und das Unternehmen so bei der Erreichung seiner Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.“ ag

E.ON Connecting Energies

Das Unternehmen

Als eine Tochter des E.ON Konzerns ist E.ON Connecting Energies spezialisiert auf integrierte Energielösungen für Kunden aus Gewerbe und Industrie sowie dem öffentlichen Sektor. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Energieeffizienz, dezentrale Energieerzeugung, Flexibilität, Virtuelle Kraftwerke und Batteriespeicher. Als Energiepartner erzielt E.ON Connecting Energies Kosteneinsparungen und senkt den Energieverbrauch sowie die CO2– Emissionen für Kunden nachhaltig.
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