Die Instandhaltung wird zunehmend durch Industrie 4.0-Anwendungen durchdrungen, das Ersatzteilwesen muss diesen Anforderungen standhalten. Ohne modere Instandhaltung gibt es keine verlässliche automatisierte Produktion. Zukünftig wird der Bedarf an einem Ersatzteil durch die Systeme selbst ausgelöst werden. Dies erfordert, dass eine digitale Verbindung zu dem benötigten Ersatzteil besteht. Ersatzteile müssen so detailliert beschrieben sein, dass sie identifiziert und direkt nachbestellt werden können. All dies muss automatisiert erfolgen. Da die Kapitalbindung und die Lagerhaltungskosten permanent gesenkt werden müssen, ist eine Anbindung an die Lieferanten zwingend. Die konkrete Lieferantenauswahl wird automatisiert gesteuert werden.
Die Lagerorganisation selbst wird den Online-Anforderungen genügen müssen. Was heute selbst eingelagert wird, wird morgen über einen Multilieferanten-Shop bestellt, oder auch umgekehrt. Diese ständigen Optimierungen werden automatisiert ablaufen.
Eine enorme Herausforderung, bedenkt man, dass aktuell in den meisten Unternehmen das Ersatzteilmanagement nicht mal als „graue Maus“ gesehen wird. Verkannt wird, dass es ohne ein hochdigitalisiertes Ersatzteilmanagement keine moderne Instandhaltung geben kann.
Die IFCC GmbH hat sich auf Stammdaten spezialisiert. Die Optimierung des Ersatzteilmanagements ist ein wichtiges Arbeitsgebiet. Vermehrt wird von Unternehmen das gesamte operative Stammdatenmanagement ausgelagert. Wir sind auch zum Outsourcing-Partner geworden. Weitere Info: www.ifcc.de; www.vth-edata-pool.de
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