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freelance pages: Die neue Plattform zur Beschaffung von Freelancern

Akquirierung von Freiberuflern
freelance pages: Die neue Plattform zur Beschaffung von Freelancern

Mittlerweile ist die Digitalisierung neben der Globalisierung ein zweiter Megatrend in der deutschen Wirtschaft. Schlagwörter wie „Internet of Things“ und „Industrie 4.0“ sind in aller Munde. Deutschland liegt jedoch bei der Digitalisierung hinter den USA, Kanada, Australien und Großbritannien nur auf dem fünften Platz (Handelsblatt vom 07.06.2016). Dabei ist der kritische Erfolgsfaktor für die Digitalisierung vor allem Know-how. Nur Menschen mit Fachwissen, hochgradig qualifizierte Spezialisten, können Unternehmen effektiv und nachhaltig darin unterstützen, mit dem digitalen Wandel nicht nur Schritt zu halten, sondern ihn optimal für das eigene Geschäftsmodell zu nutzen.

Wertvolles Know-how von IT-Spezialisten, Unternehmensberatern, Ingenieuren und Kreativen muss daher dort einsetzt werden, wo es am dringendsten gebraucht wird. Einen Fachmann mit Routinetätigkeiten zu beschäftigen, bedeutet sein Wissen und seine Fähigkeiten zu vergeuden und sein Potenzial nicht effektiv zu nutzen. Die Zukunft des Arbeitsmarktes gehört den freiberuflichen Spezialisten, die ihre eigenen Unternehmer sind und mit ihren Kompetenzen möglichst viele Projekte unterstützen können. Nur mit ihnen wird es deutschen Unternehmen gelingen, sich schnell im digitalen Wandel einzufinden und nicht von ihm überrollt zu werden. Das Know-how des Freiberuflers muss ganz im Sinne der Sharing Economy geteilt werden.
Allerdings ist die Beschaffung von Freiberuflern sehr kostspielig. Im Mittel betragen die Recruitingkosten 20% der Kosten für den Einsatz des Freiberuflers. Die aus dem HR-Bereich stammenden Prozesse zur Beschaffung von Freiberuflern sind außerdem alles andere als agil. Das Resultat: Der Markt für Freelancer-Leistungen ist momentan intransparent und schwerfällig, weil Spezialisten, die schnell und einfach punktuell eingesetzt werden sollen, mit aufwändigen Prozessen beschafft werden müssen. Das ist aber keine zukunftsweisende Lösung, die sich mit der Digitalisierung der Arbeitswelt und der geforderten Agilität vereinbaren lässt. Die Beschaffungsprozesse für Freelancer müssen sich vielmehr an den sonst im Unternehmen praktizierten Supplier Management Prozessen orientieren. Bisher wurden Umwege über Personaldienstleister und HR-Prozesse darin begründet, dass Vermittler den entleihenden Unternehmen vermeintlich Schutz vor den sozialversicherungsrechtlichen Folgen der Scheinselbständigkeit bieten. Ab dem 01.01.2017 kann das voraussichtlich nicht mehr gelten. Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz soll dahingehend reformiert werden, dass die sogenannte „Fallschirmlösung“ beim Einsatz von Vermittlern keinen Schutz mehr vor Scheinselbständigkeit gewährt.
Damit Einkäufer möglichst schnell, kostengünstig und ohne Umwege über Personalvermittler an diejenigen Freelancer kommen, die zu ihren dezidierten Anforderungen passen, können sie ab sofort eine neue Onlineplattform nutzen: freelance pages. freelance pages setzt den bisherigen schwerfälligen HR-Prozessen, die zeit- und kostenintensiv sind, ein neues Modell der Vermittlung von Freelancern entgegen: Die Plattform ist eine Börse, auf der Einkäufer Freelancer über eine attributierte Suche finden können, ganz ähnlich wie bei der Beschaffung von Rohstoffen, Werkzeugen oder Maschinen. Dass die richtigen Leute schnell und unkompliziert in den Suchergebnissen auftauchen, wird durch einen strukturierten Suchmechanismus gewährleistet. Freelancer kommen auf freelance pages nicht umhin sich klar zu positionieren – und ordnen sich bei ihrer Registrierung eindeutig einer Kategorie, z.B. IT, und einer Rolle, z.B. SCRUM-Master, zu. Innerhalb dieser Zuordnung pflegen sie dann ihre Skills, Projekterfahrungen, Zertifikate und alle sonstigen Kenntnisse, ganz analog zu einer Warenklassifikation. Einkäufer geben bei der Suche zunächst die gewünschte Kategorie und Rolle des Freelancers an.
Die dann angezeigten Suchergebnisse können weiter gefiltert werden, zum Beispiel nach gewünschten Schwerpunkten, Branchenkenntnissen, Skills oder notwendigen Zertifikaten. So werden Freelancer ohne großen Zeit- und Kostenaufwand schnell gefunden. freelance pages stellt die digitale Infrastruktur zur Verfügung, damit Manager und Freelancer direkt in Kontakt treten können. Durch das Wegfallen von Provisionszahlungen an Vermittler sparen Einsatzunternehmen mit der Nutzung von freelance pages in der Regel einen fünfstelligen Betrag pro Projekt. Darüber hinaus ist die attributierte Suche auf freelance pages durch ihre klare Strukturierung, die auf die Bedarfe der Manager aus Einkauf und Fachbereichen zugeschnitten ist, den Freitextsuchen für Personaldienstleister auf anderen Plattformen klar überlegen.
Für Unternehmen gibt es drei Pakete, die sie bei freelance pages kaufen können: Für 30 Euro pro Monat können bis zu 30 gefundene Profile angeklickt und genauer eingesehen werden. Für 100 Euro im Monat können bis zu 150 gefundene Profile angeklickt werden und für 500 Euro im Monat erwerben Unternehmen eine Flatrate, mit der sie so viele Profile anklicken können, wie sie wollen. Bis zum 30.11. 2016 können Manager freelance pages kennenlernen und die Flatrate im Wert von 6000 Euro für 30 Euro pro Monat testen.
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