Im Rahmen des digitalen Events kündigt Niles-Simmons-Hegenscheidt eine Premiere an: die neue Generation des CNC-Dreh-Fräs-Bearbeitungszentrums N40 MC. Doch auch andere Produkte der internationalen Maschinenbaugruppe stehen im Blickpunkt.
Die neue Generation des CNC-Dreh-Fräs-Bearbeitungszentrums N40MC, das im zweiten Halbjahr dieses Jahres auf den Markt kommen wird, ermöglicht laut dem Unternehmen eine effiziente Komplettbearbeitung großer Werkstücke in einer Aufspannung mit höchster Präzision. Die bewährte Baugröße wurde konstruktiv komplett überarbeitet und verfügt über ein optimales Verhältnis von Aufstellfläche zu Arbeitsraum, sodass nun ein noch breiteres Spektrum an Werkstückdimensionen bearbeitet werden kann. Durch eine Vielzahl konstruktiver und softwareseitiger Neuerungen können die Bearbeitungsprozesse besonders stabil, effizient und flexibel gestaltet werden und würden noch stärker dem Konzept einer hochautomatisierten Fertigung mit geringsten Bedienereingriffen und höchster Verfügbarkeit Rechnung tragen, heißt es.
Virtuelle Inbetriebnahme: Effizienz, langfristige Flexibilität und hohe Verfügbarkeit
Die Funktionsvielfalt moderner Bearbeitungsmaschinen nimmt stetig zu. Im Gegensatz dazu wird die zur Verfügung stehende Zeit, um Maschinen in die Produktion einzubringen, immer kürzer. Eine Möglichkeit, um in diesem Spannungsfeld erfolgreich zu sein, ist die Virtuelle Inbetriebnahme (VIBN) von Anlagen. Dabei werden virtualisierte 3D-Maschinenmodelle entwickelt, mit realen oder virtuellen Steuerungen gekoppelt und so das reale System- und Zeitverhalten möglichst 1:1 abgebildet. Damit sind die Inbetriebnahme sowie Tests von Funktionen und Abläufen parallel zum Entwicklungs- und Fertigungsprozess möglich. Der Inbetriebnahme- und Entwicklungsprozess lässt sich damit um bis zu 30 bis 50 Prozent verkürzen, teilt das Unternehmen mit.
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