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„Innovationen innerhalb derWertschöpfungskette nutzbar machen“

8. BME-Value Day bei Kuka in Augsburg
„Innovationen innerhalb derWertschöpfungskette nutzbar machen“

„Innovationen innerhalb derWertschöpfungskette nutzbar machen“
Die Kuka AG in Augsburg war Schauplatz des 8. BME-Value Day (Bild: Natalie Popoola/BME)
„Innovation ist der Schlüssel zu langfristigem Unternehmenserfolg und globalen Wettbewerbsvorteilen. Es gilt durch innovative Produkte, die Zukunft aktiv mitzugestalten, und gleichzeitig eine kostenoptimale Produktion über den gesamten Produktlebenszyklus zu sichern“, betonte der Vertreter des BME, Prof. Dr. Günther R. Reinelt, bei seiner Eröffnungsrede des 8. BME-Value Day bei Kuka in Augsburg. Um diesen Spagat zu meistern, stünde den Unternehmen mit der Kosten- und Wertanalyse/dem Value Management ein ergebnisorientiertes Werkzeug zur Verfügung. Durch ein gut verankertes Value Management „können Sie abteilungsübergreifend die Potenziale von Einkauf, Supply Chain Management, Technik, Value Management und Engineering sowie das Innovations-Know-how Ihrer Lieferanten nutzen“, sagte Reinelt.

„Der anhaltende Kostendruck und eine stetig notwendige Optimierung der Beschaffungsprozesse bedeuten für den Kostenanalytiker erweiterte Aufgaben und neue Herausforderungen“, so Tim Preißinger, Business Development Consultant bei der Siemens PLM Software GmbH. Er führte gemeinsam mit seinen beiden Kollegen Gunter Fischer (Product Manager) und Mathias Langfritz (Presales Solutions Consultant) durch das Tool Special „Wissensbasierte Einkaufspreisanalyse“. Viele OEM hätten bereits Methoden zur Analyse von Zukaufspreisen etabliert. Das bisher erreichte Niveau reiche jedoch noch nicht aus, um auch „Best-Cost-Preise” zu erzielen. „Best-Cost-Preise“ setzten ein fundiertes Wissen über die Wertschöpfungskette des Lieferanten voraus. Ein stetiger Wissensaufbau sowie die zentrale Daten-Archivierung mündeten in eine „lernende Organisation“.
„Egal, wie sich die Unternehmen am Markt positionieren, Innovationen benötigen sie für jede Strategie; und sie benötigen Innovationen immer häufiger und schneller“, so Dr. Martin Watzlawek, Head of Corporate Strategic Development der Rehau Group. Das Einführen von Neuerungen stelle höhere Anforderungen an Unternehmenskultur und -strukturen. Damit Innovationen zum Erfolg führen, müssten herkömmliche Vorgehensweisen aufgebrochen werden. Watzlawek zufolge werden Innovationen „immer komplexer und funktionieren fast nur noch im Netzwerk. Dies stelle auch neue Anforderungen an die Rolle des Einkaufs. Er werde sich früher und als zunehmend wichtiger Netzwerkpartner und Vernetzer im Rahmen der Wertschöpfungskette positionieren müssen. Zu seinem neuen Profil gehöre auch, schnell Kompetenz in neuen Feldern aufzubauen. Als Beispiel nannte Watzlawek die Digitalisierung der Wirtschaft.
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