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Kontaktlose Inneninspektion von Bohrlöchern

Qualitätssicherung
Kontaktlose Inneninspektion von Bohrlöchern

Kontaktlose Inneninspektion von Bohrlöchern
(Bild: Pentacon)
Produzenten von Drehteilen, Frästeilen oder Kunststoffteilen benötigen für eine Qualitätsfertigung eine nahtlose 100% Kontrolle. Diese Kontrolle wird häufig nur ungenügend am Ende der Fertigungs-kette eingebunden. Speziell das Prüfen von Bohrungen oder Löchern auf Gewinde, deren Ausprä-gung, Vollständigkeit oder eventuelle Rückstände ist eine Herausforderung in der Industrie. Mit der PENTACON Bohrloch Inspektionsanlage (BLI) lassen sich Bohrungen und Löcher auf verschiedene Parameter wie Gewinde, Ausprägungen oder Rückstände wie bspw. Späne oder Fremdkörper prüfen. Dazu werden die zu prüfenden Drehteile oder Frästeile ca. 1 cm unter der Bohrloch Inspektionsanla-ge platziert und optisch geprüft. Anders als bei ähnlichen industriellen Lösungen setzt PENTACON auf eine Inspektion ohne einzutauchen, da Endoskopkameras häufig störanfälliger und langsamer sind.

Die Bohrloch Inspektionsanlage wurde als modulare Einheit konzipiert, die sich nahtlos in bestehen-de Prüfanlagen integrieren lässt oder als eigenständiges Messmittel eingesetzt werden kann. Die zu prüfenden Durchgangsbohrungen oder Sacklochbohrungen werden automatisiert anhand definierter Merkmale geprüft und mittels einer Software bewertet. Die Bewertung ist wegen des verwendeten Objektivs jedoch eine reine attributive Prüfung.
Kern jeder Anlage sind ein eigens für diesen Zweck entwickeltes entozentrisches Objektiv, eine Be-leuchtung und eine digitale Kamera. Durch die Verwendung eines entozentrischen Objektivs ergeben sich perspektivische Vorteile, z.B., dass entfernte Objekte kleiner erscheinen, wohingegen nähere Objekte größer abgebildet werden.
Am entozentrischen Objektiv ist eine Kamera angeschlossen, die mit einem PC verbunden wird. Über eine Software können die voreingestellten Prüfparameter anschließend geprüft und bewertet wer-den. Dabei ist die Prüfung sowohl durch einen Bediener an einem Handprüfplatz, als auch voll-automatisiert als modulare Einheit in der Fertigungskette möglich. In der Endausbaustufe führt ein Handling die Prüflinge zu und ab, während eine angepasste Prüfsoftware Gewindeausprägungen, Fertigungsspäne, Ausbrüche, Fehlstellen oder Fremdkörper prüft und bewertet. Gekoppelt mit einer Sortier-Logik werden die fehlerhaften Prüfteile anschließend ausgesondert.
Das Dresdener Unternehmen präsentiert seine Lösungen auf der Z in Halle 4, Stand C06.
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