Steckvorrichtungen in der Industrie müssen Normen entsprechen und Anforderungen wie hohe Steckzyklen und Flexibilität erfüllen. Überdies sollten sie robust sein, um dem täglichen Einsatz in rauen Umgebungen – in Ex-Bereichen ebenso wie etwa in Gießereien oder der Nahrungsmittelindustrie –, Staub, Schlamm und Feuchtigkeit zu widerstehen. Anbieter Marechal, ein Tochterunternehmen der Marechal Electric Group, verwendet dabei nicht das herkömmliche Stift/Buchsen-System, sondern Stirndruckkontakte. Deshalb erreichen die Steckvorrichtungen des Anbieters laut eigenen Angaben sehr hohe Steckzyklen. Damit sie den rauen Bedingungen standhalten, bestehen die Gehäuse je nach Einsatzfall aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder aus Metall. Dank hochwertiger Werkstoffe würden die Steckvorrichtungen hervorragende mechanische Eigenschaften sowie eine lange Lebensdauer erreichen, heißt es. Hinzu kommt ein einfaches Handling. Dies gelingt, weil der Hersteller passende Lösungen für die hohen Anforderungen der Industrie konzipiert und dabei den Anwender mit einbezieht. So wird ohne weitere Handgriffe die Dichtigkeit automatisch erreicht, sobald der Stecker gesteckt oder der Dosendeckel geschlossen wird. Durch die festen Kodier-Positionen sollen Fehlsteckungen von Steckvorrichtungen in verschiedenen Positionen ausgeschlossen sein.
Mit dem Decontactor bietet Marechal eine Steckvorrichtung mit integrierter Schaltfunktion, die bis 250 A unter Last getrennt werden kann. Dies ermögliche schnelle Wartungs- und Reparaturarbeiten und reduziere Stillstandzeiten im Betrieb. Für Kästen für explosionsgefährdete Bereiche gibt es Steckvorrichtungen und Kästen gemäß Atex 94/9/EG und/oder IECEx für Zone 1, 2, 21 und 22. Im Lieferprogramm sind auch Technor- Produkte zur Stromversorgung und Übertragung von Daten und Signalen in Ex-Bereichen, wie etwa Leuchten, Melder, Verbindungskästen oder Steuerkästen. dk
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