Der neue BME-Preisspiegel Bürobedarf 2013 gibt Einkäufern ein neutrales Tool zur Marktbeobachtung und Analyse an die Hand: Die Kernaussagen basieren auf dem Benchmark „Bürobedarf“, den der BME jedes Quartal mit rund 100 Unternehmen für alle gängigen Artikel durchführt. Der Preisspiegel gibt einen kompakten Überblick für die wichtigsten zehn Warengruppen und deren Kernartikel. Da die Prozesskosten mindestens genauso wichtig sind, werden auch die wichtigsten Kennzahlen zu Bestell- und Einkaufskosten abgebildet. Im Durchschnitt kostet eine Bestellung etwa 100 Euro, Best-in-Class-Unternehmen liegen zwischen 30 und 50 Prozent darunter.
Kernaussagen des Preisspiegels:
- Die Preissteigerung bei Büroartikeln liegt seit 2010 konstant bei zirka drei Prozent pro Jahr.
- Ein direkter Zusammenhang zwischen Preisentwicklung der Vorprodukte (Zellstoff, Kunststoff, Metalle etc.) und Büroartikeln lässt sich selten erkennen.
- Eigenmarken haben eine deutlich stärkere Preisdynamik als Markenprodukte.
- Prozesskosten für die Bestellabwicklung konnten seit 2010 um zirka zehn Prozent gesenkt werden. Firmen mit hohem Anteil an Katalogbestellungen liegen 30 bis 50 Prozent besser als der Durchschnitt.
- Kopierpapier ist die wertintensivste Warengruppe. Die Preise sind in den vergangen drei Jahren um über zehn Prozent gestiegen. Hier bieten sich Ausschreibungen und Benchmarks als Erstes an.
Der BME-Preisspiegel „Bürobedarf“ kann gegen eine Schutzgebühr (BME-Mitglieder: 580 Euro zzgl. MwSt.; Nicht-Mitglieder: 680 Euro zzgl. MwSt.) direkt über den BME bezogen werden.
Weitere Infos/Bezug:
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