Sicherheit in der Automatisierung heißt heute, auch die an den jeweiligen Anwendungsfall angepassten Schutzsysteme oder flexible Schutzabdeckungen zu verwenden. Daraus resultiert die Notwendigkeit der kompletten Einhausung der Maschine. Das kommt dem Schutz des Bedienpersonals zugute. Es trägt aber auch der Tatsache Rechnung, dass Kühlmittel und Späne im Arbeitsraum ständig Flugrichtung und Intensität ändern. Diese Umhausungen verfügen aber über einen gravierenden Nachteil, der dann eintritt, wenn es gilt, die Maschine umzurüsten und mit mehr oder weniger sperrigen Werkstücken und Vorrichtungen zu beladen. Bei vielen Maschinentypen gelingt diese Beladung am besten von oben. So entstand bei Arno Arnold mit Sitz in Obertshausen die Idee mit dem Klappdach. „Mit unserer neuen Schutzabdeckung Moover lösen wir den augenscheinlichen Widerspruch zwischen optimaler Dachabdeckung und Kranbeladung ohne zusätzlichen Platzbedarf“, erläutert Geschäftsführerin Simone Weinmann-Mang das Prinzip. Während des normalen Betriebs erfüllt das Dach zuverlässig seinen Dienst als Schutzabdeckung. Wird jedoch eine Kranbeladung erforderlich, kann die Abdeckung über einen Drehmechanismus nach oben geklappt werden. So lässt sich der Arbeitsraum an jeder Stelle der Maschine für die Kranbeladung zugänglich machen. Der Antrieb kann entweder in die Abdeckung integriert sein, oder der Anwender kann diesen Part auch selbst übernehmen. Dadurch, und das ist der Vorteil dieser Lösung, lässt sich eine Kranbeladung auch mit Dachabdeckung realisieren. dk
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Angebotsvielfalt digitaler Beschaffungsplattformen wächst rasant. Wer hier den Überblick nicht verlieren will, sollte stets auf dem neuesten Stand bleiben. Erfahren Sie in unserer Websession „Plattformen für den Einkauf“, wie Unternehmen durch zeitgemäße Einkaufslösungen…
Teilen: