Wer kennt es nicht? Der Drucker streikt, der Email-Server reagiert nicht oder der Rechner startet nach einem Update nicht mehr richtig. Eine Studie hat nun an den Tag gelegt, wie viel Zeit durch nicht funktionierende Technik verloren geht.
10 000 Minuten oder 20 Arbeitstage, so viel Zeit geht Büroangestellten eigenen Angaben zufolge im Schnitt pro Jahr verloren, weil die Technik in ihrem Unternehmen nicht funktioniert. Das hat das Marktforschungsinstituts Censuswide in Zusammenarbeit mit Sharp Business Service ausgerechnet.
Die größten Zeitfresser
Die Zeitverschwendung habe verschiedene Ursachen, heißt es in der Studie. Das gravierendste Problem sei die unübersichtliche Ablage von Dokumenten. Jeder dritte Befragte gab an, Zeit dabei zu verlieren. Ein weiterer, großer Zeitfresser: lahmes Internet. Darüber klagte ebenfalls jeder Dritte.
Und das kosten die einzelnen Posten im Detail pro Tag:
Textdokumente oder Bilder suchen, die in einem unübersichtlichen Wust von Dateiordnern “versteckt” sind: fast 22 Minuten.
Warten bis der Drucker hochgefahren und “warm geworden” ist: fast 8 Minuten.
Dokumente ausdrucken: 9 Minuten.
In der Studie gab immerhin jeder Fünfte zu, dass er nicht wisse, wie die Software der technischen Geräte funktioniere. Rund jeder Zehnte meinte, er kenne sich nicht mit Druckern und Scannern aus, fast so viele wissen nicht, wie sie eine Videokonferenz starten. Andere Mitarbeiter sind da versierter – und verlieren Arbeitszeit, weil sie überforderten Kollegen helfen.
Jeder vierte Befragte verbummelte der Studie zufolge Zeit, weil er andere Mitarbeiter beim Bedienen von Druckern oder Scannern unterstützte. Fast genauso viele coachten Kollegen, die nicht mit der Technologie für Videokonferenzen zurechtkamen. Immerhin: Fast 15 Prozent der Befragten sagten, dass sie gar keine Zeit wegen Technikproblemen verschwenden.
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