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Wirtschaftsdelegation aus Tianjin zu Gast beim BME

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Wirtschaftsdelegation aus Tianjin zu Gast beim BME

Wirtschaftsdelegation aus Tianjin zu Gast beim BME
Wichtige Gesprächspartner: Eine chinesische Wirtschaftsdelegation zu Besuch beim BME in Eschborn. 4. Person v.l.: XEDA-Delegationsleiterin Linda Jiang, 4. Person v.r. BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Silvius Grobosch, rechts daneben BME-China-Beauftragter Riccardo Kurto. Bild: Frank Rösch/BME

Vertreter der Technologie-Industrie-Entwicklungsgesellschaft XEDA im Norden der chinesischen Hafenstadt und des deutschen Einkäuferverbandes sprachen in Eschborn über weitere Kooperationsmöglichkeiten.

Der BME intensiviert seine Wirtschaftskontakte zur chinesischen Xiqing Economic-Technological Development Area (XEDA). Eine Delegation aus dem staatlichen Wirtschaftsentwicklungsgebiet im Norden der Hafenstadt Tianjin unter Leitung von Vice Director Linda Jiang hielt sich zu Kooperationsgesprächen in der BME-Hauptgeschäftsstelle auf. „Beide Seiten stellten ihre aktuellen Projekte vor und loteten mögliche Schnittstellen für eine engere Zusammenarbeit aus“, informierte Dr. Silvius Grobosch, Hauptgeschäftsführer des BME, in Eschborn. So ist unter anderem geplant, das bestehende deutsch-chinesische Netzwerk zwischen hiesigen Einkäufern und potenziellen Lieferanten aus der Volksrepublik zu erweitern. Darüber hinaus bemühe sich der BME auch um engere Kontakte zu chinesischen Institutionen. Als Beispiele nannte Grobosch Forschungseinrichtungen wie Universitäten und Hochschulen sowie lokale Verbände.

Riccardo Kurto, Chinabeauftragter des BME, erinnerte daran, dass der Verband mit dem 2. Sino-German Procurement 4.0 Summit in Chengdu Ende Juli dieses Jahres eine weitere Brücke zum Beschaffungsmarkt China gebaut habe. Entsprechende Formate und Netzwerkveranstaltungen könnten auch im Ergebnis einer erweiterten Kooperation stehen.

XEDA-Delegationsleiterin Linda Jiang lud interessierte deutsche BME-Mitgliedsunternehmen ein, sich im Industriepark Tianjin geschäftlich zu engagieren. Megatrends wie Digitalisierung, Big Data oder Künstliche Intelligenz seien für die größte Volkswirtschaft Asiens von zentraler Bedeutung. Daher ergäben sich hier viele Schnittstellen zur deutschen Industrie. Die noch schlummernden Potenziale gelte es, gemeinsam zu heben, fügte sie hinzu.

Die Xiqing Economic-Technological Development Area (XEDA) wurde 1992 gegründet. Der Hightech-Industriepark hat eine Gesamtfläche von 150 Quadratkilometern. Dort haben sich mittlerweile mehr als 2.900 namhafte in- und ausländische Unternehmen verschiedenster Branchen, darunter Automotive, Informationstechnologie, Medizintechnik sowie Maschinen- und Anlagenbau angesiedelt. Auch deutsche Global Player wie VW, Daimler oder Schenck sind bereits vor Ort aktiv.

Weitere Infos:

riccardo.kurto@bme.de

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