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Zukunftswerkstatt: Spieltheorie stand im Blickpunkt

Young Professionals
Zukunftswerkstatt: Spieltheorie stand im Blickpunkt

Zukunftswerkstatt: Spieltheorie stand im Blickpunkt
Alina Tillmann, Projektmanagerin Young Professionals beim BME, im Plenum der 7. BME-Zukunftswerkstatt (Bild: BME)
Die Zukunftswerkstatt des BME ging dieses Jahr bereits in die 7. Runde: Nach dem erfolgreichen Start am 2. Juni in Mannheim folgten anschließend Termine in München und Berlin. Die als Roadshow angelegte Veranstaltung verknüpfte wie in den vergangenen Jahren Plenumsvorträge am Vormittag mit einem langen Praxisteil am Nachmittag. Im siebten Jahr zeigte sich einmal mehr, dass der ausgewogene Themen-Mix bei den Nachwuchskräften sehr gut ankommt. In Mannheim waren zum Auftakt der Veranstaltungsserie rund 60 Teilnehmer vor Ort. Einige Nachwuchseinkäufer nahmen in diesem Jahr bereits zum zweiten oder dritten Mal teil.

Spieltheorie als Lösungsansatz
Im Mannheimer Schloss stand zunächst die Spieltheorie im Mittelpunkt. Ein Thema, das nach Einschätzung der Teilnehmer in den eigenen Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnt.
In Kurzvorträgen stellten die Referenten unter anderem vor, inwiefern durch Anwendung spieltheoretischer Überlegungen Verhandlungen mit Lieferanten erfolgreich geführt werden. Die Teilnehmer hatten anschließend in parallelen Vertiefungsworkshops Gelegenheit, die vorgestellten Erkenntnisse zu diskutieren, in Case Studies zu bearbeiten und Lösungsansätze in Form von Rollenspielen zu trainieren.
So wurde zum Beispiel von einer Gruppe in einer nachgespielten Auktion simuliert, wie verschiedene Vorgaben durch die Geschäftsleitung die Handlungsweise der Einkäufer jeweils bezüglich ihrer Kaufentscheidung beeinflusst. Außerdem wurde diskutiert, wie die Einkäufer Preisverhandlungen mit Lieferanten zu ihren Gunsten beeinflussen können.
Tipp der Experten: Der Einkäufer sollte höchst strukturiert in die Verhandlungen mit den Suppliern gehen und eine möglichst aktive Rolle einnehmen.
Kontakte knüpfen
Für die Teilnehmer der Zukunftswerkstatt war außerdem das Networking mit Young Professionals aus anderen Unternehmen besonders wichtig. Dabei könnten sie Situationen aus ihrem Arbeitsalltag intensiv diskutieren, Erfahrungen im Umgang mit Tools austauschen und ihr Netzwerk erweitern. Die Veranstaltung bot deshalb viel Raum für Gespräche und Interaktion unter den Nachwuchskräften. Das Workshop- und Interaktionsangebot wird vor diesem Hintergrund auch bei zukünftigen BME-Veranstaltungen weiterhin im Fokus stehen.
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