Washdown-Produkte für Anwendungen in der Lebensmitteltechnik schießen wie Pilze aus dem Boden. Der Grund dafür ist, dass dort Anwendungen strengen hygienischen und aseptischen Verordnungen unterliegen, damit Keimbildung und Korrosion in diesem sensiblen Umfeld vermieden werden. Insbesondere die Antriebshersteller fragen deshalb auch verstärkt nach peripheren Washdown-Komponenten wie Kabel und Leitungen. Motoren werden in diesem Bereich so ausgeführt, dass sie nicht nur leicht zu reinigen sind, sondern zudem resistent gegen die eingesetzten Reinigungsmittel.
Dennoch nützt der robusteste Antrieb nichts, wenn der Mantel einer elektrischen Leitung bereits nach ein paar Waschtagen sich aufzulösen beginnt. Helukabel aus Hemmingen hat deshalb zwei seiner gängigsten Mantelmaterialien mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln von Ecolab nach einem vorgeschriebenen Testverfahren getestet. Ecolab setzt seit 1923 weltweit den Industriestandard für professionelle Reinigung und Desinfektion.
Als Ergebnis hält der Anbieter nun nach bestandenem Test das Ecolab-Zertifikat in den Händen. Dieses gilt auch für die von Helukabel jüngst vorgestellte Einkabeltechnik für Servoantriebe Tobserv-Hybrid. Damit ist der Hersteller in der Lage, den Washdown-Antriebsmarkt zu bedienen. Mit diesem Zertifikat können Kunden laut Angaben sicher sein, dass Kabel und Leitungen von Helukabel resistent gegen die eingesetzten Reinigungsmittel in diesem Bereich sind. dk
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