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Handball-Ikone Heiner Brand präsentierte Motivationstechniken

Pfalz/Rhein-Neckar
Handball-Ikone Heiner Brand präsentierte Motivationstechniken

Handball-Ikone Heiner Brand präsentierte Motivationstechniken
Heiner Brand mit dem Vorstand der Region Pfalz/Rhein-Neckar (von links): Rainer Winge (Südzucker AG), Finanzvorstand Dieter Beck (AAF Int.), Heiner Brand, Stellvertretender Vorsitzender Ralf Heckmann (Südzucker AG), Stellvertretende Vorsitzende Nicole Schäfer (Heidelberger Druckmaschinen AG), Vorstandsvorsitzender Thomas Kilimann (io-consultants GmbH & Co. KG). (Bild: BME-Region Pfalz/Rhein Neckar)
Jahresauftakt in der BME-Region Pfalz/Rhein-Neckar: Mehr als 200 Zuhörende kamen am 19. Januar 2017 zum Start der Vortragsreihe der Region Pfalz/Rhein-Neckar zur MLP AG in Wiesloch. Die Übertragung von „Spitzensport als Erfolgsmodell für die Wirtschaft“ war das Thema des Abends.

Ex-Handball-Bundestrainer Heiner Brand sprach über seine erfolgreichen „Wege zur Höchstleistung“. Brand konnte als Spieler mit dem VfL Gummersbach und in der deutschen Nationalmannschaft zahlreiche Erfolge verbuchen, bevor er seine Trainerkarriere startete. Zunächst war er Trainer des VfL Gummersbach, von 1997 bis 2011 trainierte er die Handball-Nationalmannschaft. Im Jahr 2007 führte er Deutschland als Coach zur Weltmeisterschaft. Der Trainer überließ es den Zuhörern, Rückschlüsse auf die Wirtschaft zu ziehen. Er zeigte am Beispiel des Sports auf, wie durch Motivation und Führung Teams zu Spitzenleistungen befähigt werden können. Dazu gehört die Einbindung der individuellen Spielerfähigkeiten in die Gesamtmannschaft genauso wie die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz im Verhältnis von Trainer und Spielern. Der Vortrag wurde unterstützt von einzelnen Szenen aus dem Film „Gold“, der das Wintermärchen der deutschen Handballer dokumentierte. Erstmalig wurde von der BME-Region Pfalz/Rhein-Neckar zudem der Pro-Curement Award vergeben: Eine Auszeichnung für herausragende Abschlussarbeiten von Studierenden in den Bereichen Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik. Der Preis ging in diesem Jahr an Madeleine Maier, Absolventin der Hochschule Karlsruhe. Sie hatte im Rahmen ihrer Bachelorarbeit ein Konzept für ein optimiertes Auswahlverfahren von Lieferantenpartnerschaften erarbeitet. Das Thema wurde von ihr anhand konkreter Fragestellungen in einem Automobilzulieferunternehmen theoretisch fundiert und zugleich praxisnah bearbeitet.
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