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Beschaffungslösung Ivoflow

Eine Plattform von Einkäufern für Einkäufer
Kosteneinsparung und Risikovermeidung

In Industrieunternehmen ist die Aufgabe des strategischen Einkaufs klar definiert: durch Beschaffungsstrategien die Gesamtproduktkosten minimieren. Wer diesem Kostendruck standhalten will, kommt um digitale Lösungen nicht herum. Die Beschaffungslösung Ivoflow will dabei mehr sein als „nur“ ein Spend Cube. Sie unterstützt Unternehmen, Einsparungen aufzudecken und umzusetzen – durch das Verheiraten von internen und externen Daten.

Volatile Märkte, Kostendruck und Fachkräftemangel – der Einkauf in Industrieunternehmen hat sich in den letzten Jahren zu einem Spannungsfeld entwickelt. Digitale Tools, die den strategischen Einkauf entlasten und zu Transparenz verhelfen wollen, sind am Aufstreben. Nicolas Neubauer, Co-Founder und Managing Partner von Ivoflow, hat die Probleme am Markt erkannt: „Die Aufgabe des strategischen Einkäufers in großen Industrieunternehmen besteht im Wesentlichen darin, strategische Ziele zu erreichen. Hierzu zählt insbesondere das Ziel, die Kosten des Produktionsmaterials zu reduzieren. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass der Einkauf in solchen Unternehmen jedes Jahr zwischen 15 und 500 Millionen Euro einsparen muss. Um Einsparpotenziale zu finden, müssen große Datenmengen miteinander verbunden, angereichert und analysiert werden.“

Neubauer weiß das so genau, weil er selbst bis vor wenigen Jahren noch im Einkauf war – bis er sich dazu entschloss, eine eigene Lösung für die Probleme des Einkaufs zu kreieren. Gemeinsam mit seinem damaligen Kollegen und schließlich Mitgründer, Daniel Demuth, entwickelte er die Idee, die internen ERP-Daten mit den externen Marktdaten zu verheiraten und dem Einkäufer zusätzlich noch Einsparungsinitiativen aufzuzeigen – die Geburtsstunde von Ivoflow.

Sobald der erste Software-Prototyp stand, wurden befreundete Einkäufer und Industrieexperten eingeweiht. Das Feedback war durchweg positiv. Die Idee überzeugte jedoch nicht nur Einkäufer: Aufgrund des erfolgsversprechenden Unternehmenskonzepts, von dem Unternehmen aller Branchen und Größen profitieren können, entschied sich die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) zu einer Beteiligung.

Einsparungspotenziale stehen an erster Stelle

„Im Einkauf geht es darum, Einsparungen zu generieren und das mithilfe verschiedener Strategien. Unsere Software deckt in Sekunden Einsparpotenziale auf und nimmt den Einkaufsorganisationen somit manuellen Aufwand ab, der normalerweise für Datenbeschaffung und -aufbereitung anfällt“, so Neubauer. Das Arbeitsumfeld eines Einkäufers sei sehr komplex: tausende verschiedene Artikelnummern, Ausgaben in Millionenhöhe, globale Lieferketten. „Daher ist es den Einkäufern auch nicht möglich, alle Informationen ‚auf dem Schirm‘ zu haben und zu analysieren.“ Der Einsatz von Ivoflow ermögliche Einkaufsverantwortlichen nicht nur, sich wieder auf ihre Kernkompetenzen, das Formulieren von Strategien, zu konzentrieren, sondern auch, den Einkauf zu einem Treiber des Geschäftserfolges zu entwickeln. Je nach Unternehmen und Branche finde diese Abteilung oft wenig Beachtung, insbesondere in vorherrschenden Silo-Strukturen. Dabei berge der Einkauf erhebliches Kosteneinsparungspotenzial und sei demnach ein echter hidden Champion. „Einkaufskosten sind ein wesentlicher Teil der Betriebsausgaben. In der Automobilindustrie machen die Kosten für das Produktionsmaterial beispielsweise rund 50 bis 60 Prozent des Umsatzes aus“, so Neubauer. Im Hinblick auf die stetig steigenden Anforderungen an den Einkauf müsse es Unternehmen nun gelingen, Profitabilität und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen.

Mehr als nur ein Spend-Cube

Ivoflow will sich von den Marktteilnehmern in der Procure-Tech-Sphäre abheben. Den USP erkennen auch die Kunden. „Unternehmen wie Jaguar Land Rover, Dräxlmaier und Baxter aus den USA haben sich für uns entschieden“, sagt Neubauer. Während andere Marktbegleiter häufig den Fokus auf Dashboards, sprich, die Visualisierung von Daten, legen, geht Ivoflow die Extrameile. „Wir bringen die internen Daten aus ERP, SRM und BI-Lösungen zusammen und reichern diese um externe Marktdaten an, um Handlungsempfehlungen für die Einkäufer aufzuzeigen.“ Steigende Rohmaterialpreise, Wechselkursentwicklungen oder geopolitische Unsicherheiten – die Software gestattet Einkaufsverantwortlichen unmittelbar die Auswirkungen auf ihre Supply Chain zu verstehen und Maßnahmen einzuleiten. Echtzeitberichte zum Einkaufsvolumen – ob auf Warengruppen-, Lieferanten- oder Teilenummernebene – bilden die Grundlage für datenbasierte Entscheidungen und decken Kostentreiber sowie Risiken auf. Den Kern der Software stellt die Cost-Saving-Toolbox dar: „Von Dual Sourcing über Currency Clawbacks bis hin zu Benchmarks und Angebotsvergleichen gibt unser Tool dem Einkäufer verschiedene Tools an die Hand, um proaktiv oder retrospektiv Einsparungen zu erzielen“, betont der Gründer. Auf die Forderungen des Marktes, was das Nachhaltigkeitsreporting betrifft, hat das Unternehmen entsprechend reagiert: „Durch die Integration externer Daten bietet unsere Software direkten Zugriff auf alle relevanten ESG- und Compliance-Daten der Lieferanten. Unternehmen können so die für ihre Nachhaltigkeitsstrategie relevanten Kennzahlen überblicken.“ Auch individuelle Kundenwünsche berücksichtigt das Team von Ivoflow: Für einen seiner Kunden wurde das Tool um individuelle KPI angereichert und eine Schnittstelle zum externen Dienstleister des Kunden hergestellt.

Julia Klein, Senior Manager Digital Marketing, Ivoflow, Koblenz

www.ivoflow.com

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