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Lieferzeiten optimieren und Unternehmensperformance steigern

Interaktives Webinar zum S&OP
Lieferzeiten optimieren und Unternehmensperformance steigern

Lieferzeiten optimieren und Unternehmensperformance steigern
Sales and operations planning. In der Praxis funktioniert die integrierte Absatz, Produktions- und Beschaffungsplanung nicht immer optimal. Denn der Prozess ist anspruchsvoll. Bild: Vitalii Vodolazskyi/stock.adobe.com

Wenn Versorgungsengpässe und Nachfrageschwankungen zunehmen, ist die Abstimmung von Wiederbeschaffungszyklen und Kapazitäten für den Unternehmenserfolg entscheidend. Die strategische Relevanz des Sales and Operations Planning (S&OP) diskutieren die Gäste der ZKW-Online am 20. Juni in einem interaktiven Webinar. Medienpartner ist Beschaffung aktuell.

Sales and Operations Planning (S&OP) ist ein zentrales Element der Supply Chain Planung. Für Unternehmen wird der S&OP aufgrund von Versorgungsengpässen und Nachfrageschwankungen immer wichtiger. In der Praxis funktioniert die integrierte Absatz, Produktions- und Beschaffungsplanung nicht immer optimal. Denn der Prozess ist anspruchsvoll:

  • Disziplin: Organisationen brauchen Disziplin, um die bereichsübergreifende Abstimmung und ihren Input dauerhaft und ohne Nachlässigkeiten umzusetzen.
  • Daten und Systeme: Viele IT-Systeme sind für eine bereichsübergreifende Transparenz auf Stücklistenbasis nicht ausgelegt, Informationen werden nicht eingepflegt, die Stammdatenqualität passt nicht. Geplant wird in Excel, statt in einer integrierten Lösung.
  • Verständnis: Alle Beteiligten brauchen ein gemeinsames Verständnis, wie sich Nachfrageschwankungen auf Beschaffung, Produktion, Logistik und Lieferzeiten auswirken und welcher Input notwendig ist, um Abweichungen auszubalancieren.
  • Kundenorientierung: Das Ziel kundenorientierter Unternehmen sind kurze Lieferzeiten. Hierfür brauchen Unternehmen Bedarfsprognosen. Kundenorientierung bedeutet deshalb auch, die notwendigen Informationen abzufragen. Das ist nicht überall der Fall, obwohl B2B-Kunden von dem Austausch profitieren.
  • Komplexität: S&OP bedeutet, nicht jeder Bereich optimiert seinen Input für sich, sondern die Optimierung erfolgt gemeinsam. Die bis auf Stücklistenebene kleinteilige Abstimmung zwischen vielen Beteiligten und Schnittstellen macht die Umsetzung für Organisationen komplex.
  • Top-Down: Der S&OP braucht den Support von oberster Unternehmensebene, nur dann lässt sich der Prozess als strategisches Steuerungsinstrument optimal nutzen.

In den vorgelagerten Lieferketten sind Materialen und Transportkapazitäten nicht mehr uneingeschränkt verfügbar. Auch die Nachfrageschwankungen der Transformation (E-Mobilität, Energiewende) führen dazu, dass Unternehmen besser planen müssen. Die strategische Relevanz des S&OP diskutieren die Gäste der Zukunftswerkstatt Einkauf & Supply Chain (ZKW) am 20. Juni in einem interaktiven Webinar.

Diese Themen zum S&OP gibt die ZKW-Online in den Raum:

  • Der Impact des Sales and Operations Planning auf Kapitalbindung, Lieferzeiten und Unternehmensperformance
  • Die Erfolgsfaktoren eines integrierten S&OP
  • Die Dos and Don’ts integrierter Businessplanung

Gästen bietet die Veranstaltung den Austausch mit diesen Experten:

  • Holger Obergföll, CEO, Neugart GmbH: „Der S&OP ist für alle Unternehmen ein Schlüsselelement für kurze Lieferzeiten.“
Holger Obergföll, CEO Neugart GmbH. Bild: Neugart
  • Torsten Höller, VP Supply Chain and Operational Excellence, RKW-Gruppe: „Der S&OP ist ein Prozess, den, wenn er perfekt läuft, niemand mehr missen möchte. Ihn zu etablieren erinnert jedoch stark an die Arbeit von Sisyphos.“
Torsten Höller, VP Supply Chain and Operational Excellence, RKW-Gruppe „Der S&OP ist ein Prozess, den, wenn er perfekt läuft, niemand mehr missen möchte. Ihn zu etablieren erinnert jedoch stark an die Arbeit von Sisyphos.“ Bild: RKW
Torsten Höller, VP Supply Chain and Operational Excellence, RKW-Gruppe. Bild: RKW
  • Andreas Pohle, Managing Partner, amc-Group: „Das Ziel von SCM ist die Kollaboration von Einkauf, Materialwirtschaft/Logistik, Produktion, Vertrieb und Produktmanagement. Der S&OP macht diese enge Zusammenarbeit im Netzwerk erst möglich.“
Andreas Pohle, Managing Partner amc-Group„Das Ziel von SCM ist die Kollaboration von Einkauf, Materialwirtschaft/Logistik, Produktion, Vertrieb und Produktmanagement. Der S&OP macht diese enge Zusammenarbeit im Netzwerk erst möglich.“ Bild: amc
Andreas Pohle, Managing Partner amc-Group. Bild: amc

Die ZKW-Online initiiert den Diskurs über den S&OP im Plenum und in interaktiven Breakout-Sessions. Seien Sie dabei, stellen Sie Ihre Fragen und bringen Sie Ihre Erfahrungen ein. Veranstaltet wird die ZKW von der amc-Group. Moderiert wird das Online-Event von Andreas Pohle. Medienpartner ist Beschaffung aktuell. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Tag und Uhrzeit: 20. Juni, 10-12 Uhr.

Anmeldungen unter www.zukunftswerkstatt-einkauf.de

 

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