Die Beschaffungsregion Mittel- und Osteuropa (MOE) bietet weiterhin zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Einkäufer. Darüber und wie Netzwerke aufgebaut und enger geknüpft werden können diskutierten am 19. Oktober 2016 Einkäufer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit leistungsstarken Lieferanten aus Ländern aus dem MOE-Raum. Die Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer (DTIHK) und der BME veranstalteten gemeinsam das 3. internationale CEE Procurement & Supply Forum erneut in Prag. Erstmals nahmen auch Lieferanten aus den drei baltischen Republiken Estland, Lettland und Litauen teil.
„Das Event und die Diskussionen haben uns gezeigt, wie groß der Bedarf der Unternehmen an Information, Kontakt und Dialog ist“, betonte Olaf Holzgrefe, Leiter International & Affairs des BME. Neben Information und Netzwerken standen aber auch konkrete B2B-Matchmakings der Einkäufer mit Lieferanten im Fokus. „Wir sind mit Verlauf und Ergebnis dieses Events sehr zufrieden. Gerade vor dem Hintergrund sich ständig wandelnder Beschaffungsmärkte rückt MOE immer mehr in den Fokus unserer Einkäufer“, so Holzgrefe weiter. Mittel- und Osteuropa sei aufgrund seiner räumlichen Nähe, der steigenden Qualität sowie den Preisvorteilen in einzelner Regionen für deutsche Unternehmen nach wie vor attraktiv. Das 3. BME/AHK Procurement & Supply Forum habe damit nachhaltig die Tendenz einer aktuellen Umfrage von BME und der Boston Consulting Group bestätigt. Wichtig sei jedoch die Kenntnis der Märkte, der Kontakt in die Region und die Auswahl der passenden Partner. Hier habe die Veranstaltung gezeigt, dass sowohl Global Player als auch KMU von der Arbeit des BME in Zusammenarbeit mit der AHK Tschechien und weiteren acht AHK profitieren können. Nach Ansicht von DTIHK-Geschäftsführer Bernard Bauer zeigen die „rund 110 in Prag geführten Matchmaking-Einzelgespräche das große Geschäftspotenzial dieser vielfältigen Region“.
Weitere Infos:
Unsere Webinar-Empfehlung
Erfahren Sie, wie SAP-Lösungen Ihnen helfen, Produkte schneller einzuführen, Kosten zu senken, die Preisgestaltung zu vereinfachen und die kooperative Produktentwicklung effizienter zu gestalten.
Teilen: