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Heute den Bestand von morgen kennen

Lageroptimierung
Heute den Bestand von morgen kennen

Heute den Bestand von morgen kennen
Die Software prüft die Ware permanent auf das Haltbarkeitsdatum und leitet die Informationen an das ERP-Sytem weiter. (Foto: Valerio Pardi/Shutterstock)
Inform hat neue Software-Komponenten für die vorausschauende Bestandsoptimierung entwickelt. Damit können Kapazitäten genutzt und Kundenaufträge besser geplant werden.

Mit dem neuen Release der Software Add One Bestandsoptimierung von Inform können Unternehmen bereits im Vorfeld prüfen, ob ein Kunden- oder Planauftrag realisierbar ist. Die neue Komponente „ Mindesthaltbarkeit“ deckt auf, ob die gelagerten Produkte noch haltbar sind oder dringend Ware nachbestellt werden muss. Mithilfe des integrierten Multi-ERP-Connectors lassen sich Daten aus verschiedenen ERP-Systemen zusammenführen und auswerten. In Verbindung mit dem integrierten Planungsansatz lassen sich Informationen, Planer und Prozesse intelligent vernetzen. Der komplexe Datenfluss entlang der internen Supply Chain wird damit beherrschbar.

Mithilfe der Machbarkeitsanalyse können Bestandsmanager ab sofort prüfen, ob ein Kunden- oder Planauftrag in der aktuellen Plansituation tatsächlich durchführbar ist. Dabei wird noch vor Auftragsannahme die Verfügbarkeit von Zukaufteilen oder Komponenten in einer Stückliste ermittelt. Zudem prüft die Komponente alle Planaufträge fortlaufend auf ihre Machbarkeit. „ Dies ist besonders dann wichtig, wenn aufgrund von kurzen Durchlauf- oder Lieferzeiten schnelle Entscheidungen gefordert sind“, sagt Ludger Schuh, Leiter des Geschäftsbereichs Inventory & Supply Chain bei Inform. Ist ein Auftrag nicht realisierbar, liefert die Software detaillierte Informationen zu den Ursachen sowie alternative Lösungs- und Terminvorschläge.
Die Komponente „Mindesthaltbarkeit“ analysiert kontinuierlich die Bestände nach bevorstehenden Überschreitungen des Haltbarkeitsdatums und erzeugt automatisch die notwendigen Abschriften. Zusätzlich weist ein Alert den Planer auf kritische Bestandssituationen hin. Die Abschriften werden bei der Berechnung der Bestellvorschläge berücksichtigt. Auf Grundlage dieser Daten generiert das System automatische Nachbestellungen.
Der neue Multi-ERP-Connector erlaubt die gleichzeitige Anbindung verschiedener ERP-Systeme – ganz gleich ob es sich um SAP, NAV oder andere Lösungen handelt. Die Komponente bietet eine Vielzahl von Konfigurations- und Administrationsmöglichkeiten für die Integration sowie spezifische Funktionen für die angeschlossenen Systeme. „Durch die parallele Verarbeitung von Teilschritten des Datenimports erreichen Anwender eine hohe Performance und Verfügbarkeit ihrer ERP-Systeme“, so Schuh über die Vorteile der neuen Komponente. Die bestehenden Funktionen wurden weiter optimiert. Das System bietet jetzt beispielsweise eine verbesserte Performance von SAP-Anbindungen.
Um den komplexen Datenfluss entlang der internen Supply Chain beherrschbar zu machen, empfiehlt Schuh zudem einen integrierten Planungsansatz, der wichtige Informationen, Planer und Prozesse im Unternehmen miteinander vernetzt. ag
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